Was bedeutet intravenös auf Deutsch?
Der Begriff intravenös (Abk. i. v., von lat. intra „hinein“, „innen“, „innerhalb“ und vena „Vene“, „Blutader“; selten auch endovenös, von altgriechisch ἔνδον „innen“) bedeutet „in einer Vene“ oder „in eine Vene hinein“.
Was ist eine intravenöse Anwendung?
Die intravenöse Injektion ist eine Therapiemaßnahme, bei der ein in Flüssigkeit gelöster oder suspendierter Arzneistoff mit Hilfe einer Spritze in eine Körpervene eingebracht wird.
Was darf nicht intravenös injizieren?
Intravenöse Injektion – Kontraindikationen Nach einer Lymphknotenresektion z.B. aufgrund eines Mammakarzinoms darf keine Intravenöse Injektion in den Arm der betroffenen Brustseite erfolgen, da hier das Risiko eines Lymphödems besteht.
Was versteht man unter Injektion?
Definition Injektionen: das Verabreichen von Medikamenten oder anderen Substanzen (z. B. zur Diagnostik) über eine Spritze in das Unterhautfettgewebe (subkutan) oder in den Muskel (intramuskulär).
Was ist intramuskulär spritzen?
Als intramuskuläre Injektion (Kurzschreibweise: i.m.) bezeichnet man das Einbringen eines flüssigen Arzneimittels in einen Skelettmuskel mittels Spritze und Kanüle oder Fertigspritze.
Was heißt intravenös spritzen?
Der medizinische Fachbegriff intravenös bedeutet so viel wie ‚in der Vene‘ oder auch ‚in die Vene hinein‘. Vor allem bei einer Injektion spricht man in der Medizin häufig von intravenös, da Spritzen oft in die Venen gesetzt werden, um hier die Medikamente zu verabreichen.
Für was braucht man eine Kanüle?
Kurze, dünne Kanülen werden zum Beispiel vor allem zur subkutanen Injektion verwendet, lange Kanülen zur intramuskulären Injektion.
Was darf eine MFA spritzen?
1 S. 3 SGB V (Stand 1. Januar 2015) gilt folgendes: Intramuskuläre und subkutane Injektionen (auch Impfungen) dürfen in Abhängigkeit von der applizierten Substanz auf eine/n medizinische/n Fachangestellte/n (MFA) übertragen werden; die Anwesenheit des Arztes kann erforderlich sein.