Was bedeutet keine Haustiere erlaubt?
Generell alle Tiere in einer Mietwohnung zu verbieten ist nicht zulässig. Die Tierhaltung muss jedoch in zumutbarem Rahmen bleiben. Für bestimmte Arten (groß oder exotisch) ist eine Haltungserlaubnis des Vermieters erforderlich. Kleintiere wie Fische oder Hamster in zumutbarer Zahl muss der Vermieter dulden.
Sind Katzen Kleintiere 2020?
Nach allgemeiner Rechtsprechung gelten Katzen als Kleintiere, welche grundsätzlich zum vertragsgemäßen Gebrauch der Mietsache gehören.
Welche Hunde gehören zu den Kleintieren?
Ein zwar kleiner, aber dauerhaft bellender Chihuahua fällt daher nicht darunter. Zu den Kleintieren zählen: Ziervögel, Zierfische, Hamster, Meerschweinchen, Zwergkaninchen, Wühlmäuse, Ratten und Schildkröten. Hunde und Katzen gehören in der Regel nicht zu den Kleintieren.
Welche Haustiere sind in der Wohnung erlaubt?
Hierzu zählen allerdings die gängigen Haustiere, wie Katzen oder Hunde. Kleintiere sind ja ohnehin immer in der Wohnung erlaubt. Wer als Mieter eine Katze oder Hund halten möchte, braucht dennoch die Zustimmung des Eigentümers. Hat der Vermieter sachliche Gründe gegen die Haustierhaltung in der Wohnung, muss sich der Mieter wohl oder übel damit
Warum sind Hunde und Katzen keine Haustiere?
Hunde und Katzen sind keine Kleintiere. Daher sind sie in der Wohnung als Haustiere nicht automatisch erlaubt. In der Regel bedarf es der Zustimmung durch den Eigentümer. Diesem steht somit ein Prüfungsrecht zu. Er ist also frei in der Entscheidung, ob er der Haltung zustimmt oder nicht.
Ist Haustiere erlaubt im Mietvertrag?
Steht im Mietvertrag ausdrücklich, dass Haustiere in der Wohnung bzw. im Haus erlaubt sind, ist jedoch Vorsicht geboten: „Wenn per Mietvertrag Haustiere erlaubt sind, sind damit NICHT per se alle Arten von Tieren gemeint“, warnt Rechtsanwalt Henning Meyersrenken. „Diese Klausel meint die üblichen Haustiere, wie Katze oder Hund.
Sind Haustiere in der Wohnung gestattet?
Dennoch ist es heute häufig ein Streitthema, ob Haustiere in der Wohnung gestattet sind. Eigentümer befürchten Schäden an der Mietsache und Nachbarn eine Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität. Mieter plagt eine herbe Enttäuschung, wenn der Vierbeiner Hausverbot erhält.