Was bedeutet Kirchenstaat?

Was bedeutet Kirchenstaat?

Der Kirchenstaat (lateinisch: Dicio Pontificia oder Status Pontificius, italienisch: Stato della Chiesa oder Stato Pontificio) war das weltlich-politische Herrschaftsgebiet des Papstes, das seit 756 durch die Pippinsche Schenkung (auch Pippinische Schenkung) aus den Ländereien des Bischofs von Rom (Patrimonium Petri) …

Was versteht man unter Pippinische Schenkung?

Als „ Pippinische Schenkung “ wird in der Forschungsliteratur das Versprechen des Frankenköngs Pippin (751–768) (Pippin der Jüngere) aus dem Jahr 754 bezeichnet, dem Papst den Exarchat von Ravenna und Rechtsansprüche und Orte zurückzugeben, die im Besitz der römischen Kirche waren oder unter ihrer Verwaltung standen.

Wann wurde der Kirchenstaat aufgelöst?

Die Lateran-Verträge regelten den Status der Vatikanstadt nach der Auflösung des Kirchenstaats 1870.

Was änderte sich mit den Entdeckungen um 1500?

Ein direkter Kontakt zu den Quellen bestand nicht. Das änderte sich mit den Entdeckungen um 1500. Die Europäer drangen jetzt selbst bis in die Erzeugerregionen vor und waren von nun an vor Ort präsent. Durch die Ausschaltung der Zwischenhändler nahm die Verflechtung zwischen den Regionen der Welt zu.

Wann konnte der Papst nach Rom zurückkehren?

Erst nach dem Sturz Napoleons 1814 konnte der Papst nach Rom zurückkehren; 1815 wurde Europa auf dem Wiener Kongress im Sinne der Restauration neu geordnet und dabei der Kirchenstaat in seinen Grenzen von 1797 – also unter Verzicht auf die früheren südfranzösischen Exklaven – wiederhergestellt.

Was war die Weigerung des Papstes gegen Großbritannien?

Die Weigerung des Papstes, einem Bündnis gegen Großbritannien beizutreten, führte jedoch wenige Jahre später zum Konflikt mit dem französischen Kaiser. Im November 1807 rückten wiederum französische Truppen in den Kirchenstaat ein, die im Februar 1808 Rom besetzten. Am 7.

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