Was bedeutet kognitive Lernziele?

Was bedeutet kognitive Lernziele?

Kognitive Lernziele beziehen sich auf das Wissen und die intellektuellen Fertigkeiten. Affektive Lernziele beziehen sich auf Änderungen der Interessen, Einstellungen und Werthaltungen. Psychomotorische Lernziele beziehen sich auf physische, manuelle, motorische, sensorische oder technische Fertigkeiten.

Was sind Lernergebnisse?

Lernergebnisse (engl. Learning Outcomes) sind das, was Lernende wissen, verstehen und in der Lage sind zu tun, nachdem der Lernprozess erfolgreich abgeschlossen ist.

Was versteht man unter Richtlernziel?

Richt-, Grob-, und Feinlernziele Sie geben lediglich das Gebiet an, aus dem die Lernenden ihrn Wissen beziehen sollen. So sind „Kenntnisse aus dem Bereich der Marktbeobachtung“ oder „Kompetenzen aus dem Bereich Teamarbeit“ gute Beispiele für Richtlernziele.

Was sind persönliche Lernziele?

Ein sorgfältig ausformuliertes kognitives Lernziel umfasst drei Teile, nämlich das Endverhalten, die Bedingungen und den Maßstab. Die Beschreibung des von den Lernenden erwarteten Endverhaltens muss in eindeutige Begriffe gefasst werden. Es muss ein beobachtbares Verhalten beschrieben werden.

Was sind die Phasen des kognitiven Lernens?

Wolfgang Köhler und Max Wertheimer sind die Begründer der kognitiven Lerntheorie. Sie haben zur Verdeutlichung die sechs Phasen des Lernens beschrieben, die den Ablauf des kognitiven Denkens widerspiegeln: Phase 1: Der Mensch erkennt ein Problem. Gleichzeitig entsteht die Motivation, dieses zu lösen.

Was ist kognitives Lernen?

Der Begriff „kognitives Lernen“ stammt aus dem Kognitivismus. Was dahinter steckt: Diese Art des Lernens entsteht durch die aktive Aneignung oder auch die Umstrukturierung von Wissen. Hierbei macht man sich verschiedene kognitive Fähigkeiten des Gehirns zunutze.

Was ist ein affektives Lernen?

Affektives Lernen nutzt die emotionale Bereitschaft des Kindes, zuzuhören und einem bestimmten Thema zu folgen. Diese Aufnahmebereitschaft wird durch die emotionale Gemütslage stabilisiert, sodass die Kinder dem Thema interessiert folgen. D. h. an dieser Stelle wird affektives Lernen durch kognitives Lernen unterstützt und erweitert.

Was ist psychomotorisches Lernen?

Das „psychomotorische Lernen“ bezieht sich auf das Lernen durch Nachahmung und Imitation. So erlernte Handlungsarten wirken manipulativ und werden durch Üben und Wiederholen präzisiert.

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