Was bedeutet kollegiale Intervision?
Intervision, auch Kollegiale Beratung genannt, ist eine zielgerichtete und lösungsorientierte Methode zur Bearbeitung von Anliegen und Fragen aus dem professionellen Kontext. Die Sitzungen verlaufen strukturiert und moderiert.
Was bedeutet kollegialer Austausch?
In kollegialen Austauschgruppen sind al- le Teilnehmenden gleichwertig, vielleicht nicht unbedingt gleichrangig. Ziel ist es, zu einer Fragestellung resp. einem Anlie- gen möglichst viele Gedanken und Ideen zusammen zu tragen.
Was sind die Merkmale einer kollegialen Beratung?
Welches sind die Merkmale Kollegialer Beratung? Kollegiale Beratung findet Gruppen statt. Ein professioneller Berater ist nicht anwesend. Die Beratung folgt einem festen Ablauf.
Wann ist eine kollegiale Beratung sinnvoll?
Die Kollegiale Beratung vermindert berufliche Beanspruchungen und steigert die Problemlösestrategie der Teilnehmer. Eine Kollegiale Beratung ist besonders dann sinnvoll, wenn ihr genug Zeit gegeben wird. Damit ein Team sich zu einem richtigen Team entwickeln kann, bedarf es Vertrauen und Verständnis.
Warum Intervision?
Eine Intervision bietet folgende Vorteile: Die Mitarbeiter können von ihren Kollegen lernen: Sie gewinnen neue Einsichten und erweitern ihre Perspektive auf die Problemsituation und sich selbst.
Was ist Actstorming?
Beratungsmodul: Actstorming Das Actstorming* ähnelt dem Brainstorming, mit dem Unterschied, dass bei dieser Methode verschiedene Verhaltens- oder Formulierungsvorschläge in wörtlicher Rede gegeben werden. Der letztere Stuhl bleibt allerdings leer, er dient nur als Orientierungspunkt für die Ansprache der Ideengeber.
Was bringt kollegiale Beratung?
Die kollegiale Beratung ermöglicht die Sammlung und den Austausch von Wissen und Erfahrungen und zwar über Organisationsgrenzen hinweg. Damit leistet sie einen Beitrag zur Entwicklung einer Kultur, in der sich Menschen gerne austauschen, gemeinsam lernen und sich gegenseitig unterstützen.
Warum kollegiale Beratung?
Kollegiale Beratung fördert die Reflexion des eigenen beruflichen Handelns und trägt somit dazu bei, die Qualität der Arbeit zu sichern und zu verbessern. In und mit kollegialer Beratung wird ein Austausch über die Arbeitsbereiche ermöglicht und darüber hinaus auch der Zusammenhalt der Beteiligten gefördert.
Was versteht man unter einer Supervision?
Supervision stammt von den lateinischen Wörtern „super“ und „vision“, was so viel wie „über“ und „beobachten/sehen“ bedeuten. Eine allgemeine Definition lautet, das Einnehmen einer hilfreichen Vogelperspektive. Doch umgangssprachlich spricht man von einer Form der Beratung für Einzelpersonen, Teams oder Gruppen.
Was ist wichtig für die kollegiale Beratung?
Für die Kollegiale Beratung ist es notwendig, dass die Gruppenmitglieder untereinander Vertrauen haben und die Personen in der Gruppe mit ihren Einstellungen und Haltungen respektieren. Die Kommunikation in der Gruppe sollte offen und wertschätzend sein.
Was ist eine kollegiale Fallberatung?
Laut Definition ist ein Kollegiale Fallberatung eine Form gegenseitiger beruflicher Beratung in einer von Kollegen selbst geleiteten Gruppe. Die Fallberatung, auch einfach halber Kollegiale Beratung genannt, stellt ein diagnostisches Instrument zur Reflexion und Klärung beruflicher Probleme – genannt „Fälle“ dar. [1]
Welche Regeln gibt es für den Ablauf einer Diskussion?
Damit eine Diskussion gut verläuft und alle Diskussionsteilnehmer die Chance haben, ihren Standpunkt zu vertreten, gibt es einige Regeln und Tipps zum Ablauf und Verhalten, die wir dir im Folgenden erklären möchten. Zunächst einmal solltest du dir zu dem Thema eine Meinung bilden und deinen eigenen Standpunkt finden.
Wie wird die kollegiale Beratung gesteuert?
Die Kollegiale Beratung wird gesteuert, indem die Mitglieder der Gruppe bei der Beratung vorgegebene Rollen einnehmen und die Beratung auf der Grundlage einer festgelegten Struktur durchführen. Bild 1 stellt die bei der Kollegialen Beratung durchzuführenden Schritte im Überblick dar.