Was bedeutet konservierende Bodenbearbeitung?

Was bedeutet konservierende Bodenbearbeitung?

Konservierender Bodenbearbeitung bedeutet den Verzicht auf eine wendende Bodenbearbeitung durch den Pflug. Stattdessen wird mit der Boden mit Grubber, Scheibenegge, Schwerstriegel, Spatenrollegge, Kreiselegge oder Fräse bzw.

Was versteht man unter konventioneller Bodenbearbeitung?

Wendende (konventionelle) Bodenbearbeitung: (Stoppelbearbeitung + Pflug + Saatbettbereitung + Saat („reiner Tisch“)) Bei der konventionellen Bodenbearbeitung wird der Boden jährlich mit dem Pflug auf Kru- mentiefe gelockert (Grundboden-, Primärbearbeitung) und gleichzeitig werden die Reste der Vor- oder Zwischenfrucht …

Wie funktioniert Direktsaat?

Unter Direktsaat versteht man eine Ackerbaumethode ohne Bodenbearbeitung vor der Saat, die bereits auf ca. 124 Millionen Hektar weltweit eingesetzt wird. Die Saat erfolgt ohne Pflügen und Eggen direkt nach erfolgter Ernte bzw. in das unbearbeitete Brachland.

Warum ist Pflügen schlecht?

In Deutschland dominiert bisher noch die konventionelle, „wendende“ Bodenbearbeitung: Dazu gehört in der Regel das Pflügen des Ackers, um den Boden zu lockern und zu belüften. Nachteile sind hoher Schädlingsbefall sowie eine Verdichtung und damit schlechtere Belüftung der Böden.

Warum muss man Pflügen?

Es dient zum Aufbrechen, Wenden, Lockern, Krümeln und Mischen des Bodens. Der Boden wird so aufnahmefähiger für Wasser und lockerer. Allerdings darf nicht zu tief gepflügt werden (nur ca. 30 cm), weil sonst weniger belebte Bodenschichten nach oben kommen und der Ertrag dann sinkt.

Welche Aufgaben hat die Bodenbearbeitung?

Ziele der Bodenbearbeitung Vorrangiges Ziel der Bodenbearbeitung ist es, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und die Erträge sowie deren Qualität bei reduzierten Stückkosten zu sichern. Ferner muss die Bearbeitung aber auch den Ansprüchen des Bodenschutzes gerecht werden.

Was versteht man unter konventioneller Landwirtschaft?

konventionelle Landwirtschaft, Bezeichnung für die allgemein üblichen und verbreiteten Verfahren des Ackerbaus und der Viehhaltung, die nicht an bestimmte Wirtschaftsweisen wie integrierter Landbau oder biologische Landwirtschaft gebunden sind; mit deren Einführung kam überhaupt erst die Bezeichnung „konventionell“ auf …

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