Was bedeutet Liquidation auf einer Rechnung?
Der dafür verwendete Begriff der Liquidation leitet sich ab von lat. liquidus = flüssig und bedeutet in diesem Zusammenhang, für eine erbrachte Leistung eine Rechnung auszustellen, also die ärztlichen Bemühungen zu „verflüssigen“.
Wie oft kann man die 1 abrechnen?
Wie oft darf ich die GOÄ Ziffer 1 abrechnen? Die Leistungen der Nrn. GOÄ 1 und/oder 5 sind neben Leistungen nach den Abschnitten C bis O im Behandlungsfall nur einmal berechnungsfähig. Ein Behandlungsfall entspricht einem Kalendermonat.
Was ist eine ärztliche Liquidation?
Mit einer Privatliquidation fordern Ärzte und Zahnärzte die Vergütung aus einem Behandlungsvertrag für ihre Leistungen ein, das heißt, sie stellen dem Patienten eine Rechnung über die nach den Regeln der ärztlichen Kunst für eine medizinisch notwendige ärztliche Versorgung oder auf Verlangen des Zahlungspflichtigen …
Wann muss eine Liquidation vom Patienten bezahlt werden?
Viele Patienten bezahlen die ärztliche Liquidation erst nach Erstattung des Betrages durch die Krankenversicherung. Die Bezahlung der Rechnung ist jedoch sofort nach Erhalt der Rechnung fällig.
Welche Leistungen werden nach GOÄ abgerechnet und welche nicht?
Gemäß der Gebührenordnung für Ärzte existieren drei Arten von Vergütungen, die dem Arzt zustehen: Gebühren (Vergütung der ärztlichen Leistung) Entschädigungen (Wegegeld und Reisekosten bei Hausbesuchen) Ersatz von Auslagen (z.
Wie oft die 1 im Behandlungsfall?
Die gesamte ambulante Versorgung der Folgen eines Unfalles innerhalb von drei Monaten stellt einen Behandlungsfall dar. Die UV-Nr. 1 ist daher innerhalb drei Monaten nur einmal neben Leistungen nach den Abschnitten C bis O der UV-GOÄ möglich, Nr. 6 kann maximal dreimal berechnet werden!
Was bedeutet Beratung auch telefonisch?
1 beschreibt die Beratung – auch mittels Fernsprecher. Es handelt sich hierbei um eine Leistung, die bei fast jedem Arzt-Patienten-Kontakt anfällt, so dass die Ziffer 1 zu den am häufigsten berechneten Gebührenpositionen zählt.