Was bedeutet MEA in der Nebenkostenabrechnung?
Allgemeines. Bei der Umwandlung eines Gebäudes in Eigentumswohnungen oder Teileigentum legt der teilende Eigentümer für jedes Sondereigentum in der Teilungserklärung fest, wie viele Miteigentumsanteile (MEA) dadurch repräsentiert werden.
Wie wird die Nebenkostenabrechnung berechnet?
Wie werden Betriebskosten abgerechnet? In der Regel erhebt der Vermieter zur monatlichen Kaltmiete eine Vorauszahlung auf die im Mietvertrag umgelegten Betriebskosten. Der Vermieter muss über diese Vorauszahlungen jährlich abrechnen. Schließlich folgen die geleisteten Vorauszahlungen des Mieters in die Abrechnung.
Werden Betriebskosten nach Personen oder Wohnfläche?
Für die Verteilung der Betriebskosten nach Wohnfläche kommt es demnach jetzt auf die tatsächliche Wohnfläche an. Seine Rechtsprechung, dass die vereinbarte Wohnungsgröße für Betriebskosten maßgeblich sei, so diese um nicht mehr als 10 Prozent von der tatsächlichen Wohnfläche abweicht, gibt der BGH damit auf.
Wie viel verbraucht eine Person an Nebenkosten?
Die durchschnittlichen Mietnebenkosten liegen in den meisten Fällen bei mehr als 2 EUR pro qm Wohnfläche im Monat, für 2011 gibt die Statistik einen Wert von 2,20 EUR an. Dabei ist das Wohnen in den westlichen Bundesländern geringfügig teurer.
Was wird nach miteigentumsanteilen abgerechnet?
Bei der Umlage der Betriebskosten durch den Verteilerschlüssels der Miteigentums-Anteile wird grundsätzlich der Gesamtanteil des Gebäudes mit 1.000 oder 10.000 Anteilen festgelegt. Denkbar sind jedoch auch Einheiten von 100 oder 100.000 Anteilen. Die Menge der Anteile richtet sich meistens nach der Wohnfläche.
Wie hoch sollten die Nebenkosten sein?
Zwischen etwa 2,15 Euro und 3,00 Euro je Quadratmeter Wohnfläche sind im deutschen Durchschnitt an Nebenkosten für Heizung, Warmwasser und sonstigen Betriebskosten für die Wohnung zu zahlen. Der große Unterschied der durchschnittlichen Nebenkosten liegt meist an den Ausstattungsmerkmalen der einzelnen Wohnungen.