Was bedeutet mobiler Arbeitsplatz?
Mobiles Arbeiten bedeutet, dass dem Arbeitnehmer kein dauerhaft eingerichteter Arbeitsplatz zur Verfügung steht, sondern dieser seine Arbeit ortsunabhängig – im Betrieb, dem eigenen Zuhause oder einem anderen beliebigen Ort, wie zum Beispiel in „Co-Working Spaces“ – verrichtet.
Wann wird mobiles Arbeiten zur Telearbeit?
Die Arbeit im Homeoffice ist laut DGUV eine „besondere Form des mobilen Arbeitens, die es Beschäftigten ermöglicht, nach vorheriger Abstimmung mit dem Arbeitgeber zeitweilig im Privatbereich tätig zu sein.“ Im Gegensatz zu Telearbeit ist mobiles Arbeiten aber nicht weiter gesetzlich definiert.
Wie viele Tage mobiles Arbeiten?
Wenn es darum geht, wie oft zukünftig von zu Hause aus gearbeitet werden soll, sagen mehr als drei Viertel der deutschen Befragten: maximal drei Tage pro Woche.
Ist Telearbeit mobile Arbeit?
Unter dem Begriff Telearbeit werden häufig alle Arbeitsformen zusammengefasst, bei denen Mitarbeiter einen Teil der Arbeit außerhalb der Gebäude des Arbeitgebers verrichten – unabhängig davon, ob die Arbeit von einem fest eingerichteten Arbeitsplatz oder von unterwegs (mobil) erfolgt.
Was muss der Arbeitgeber für mobiles Arbeiten zur Verfügung stellen?
Sie müssen wie im betrieblichen Büro das Mobiliar und sonstige Arbeitsmittel bereitstellen, die für die Erbringung der Arbeitsleistung notwendig sind. Ganz ungeachtet dessen bleibt der Arbeitgeber auch im Fall von Homeoffice für den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie für den Datenschutz verantwortlich.
Kann Arbeitgeber mobiles Arbeiten verlangen?
„Ein gesetzlicher Anspruch, von zu Hause aus zu arbeiten, besteht nicht. Arbeitnehmer können dies jedoch mit ihrem Arbeitgeber vereinbaren. Er kann also nicht einseitig „Arbeit von zu Hause aus“ anordnen, sondern es bedarf einer Vereinbarung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer.