Was bedeutet nachhaltige Energiewirtschaft?
Zu einer „nachhaltigen Energieversorgung“ gehört zum einen, weniger Primärenergie zu verbrauchen, indem diese effizient genutzt wird, und zum anderen, den Anteil erneuerbarer Energien drastisch zu erhöhen bzw. fossile Energieträger gänzlich durch Erneuerbare zu ersetzen.
Was sind nachhaltige Energiequellen?
Erneuerbare Energiequellen gelten, neben der effizienten Nutzung von Energie, als wichtigste Säule einer nachhaltigen Energiepolitik (englisch sustainable energy) und der Energiewende. Zu ihnen zählen Bioenergie (Biomassepotenzial), Geothermie, Wasserkraft, Meeresenergie, Sonnenenergie und Windenergie.
Welche Herausforderungen führen zur Energiewende?
Die Energiewende und die Tatsache, dass die herkömmlichen Energieträger endlich sind, führt zu einer großen Herausforderung. Energie muss eine neue Form der Herstellung und Nutzung erfahren. Zu den größten Herausforderungen gehören dabei die Förderung der Effizienz.
Was sind die bisherigen Energielieferanten?
Die bisherigen Energielieferanten sind fossilen Ursprungs. Sie befinden sich in keinem Kreislauf, so dass sie nicht beliebig angebaut und produziert werden können. Der Abbau geschieht wesentlich schneller als die Erde sie wieder produzieren kann. Aus diesem Grund werden sie einmal zur Neige gehen und aufgebraucht sein.
Wie hat sich die Energiegewinnung in Deutschland bewegt?
Spätestens mit der Wende in der Energiepolitik hat die Energiegewinnung in Deutschland sich in die Richtung von Ökostrom bewegt. Atomenergie wird in den nächsten fünfzehn Jahren auslaufen und ohne Frage stehen die Ressourcen für eine konventionelle Energiegewinnung nicht mehr zur Verfügung.
Was sind erneuerbare Energien?
Mit dem Begriff Erneuerbare Energien bezeichnet man die Energiegewinnung aus nicht aufbrauchbaren Quellen. Die herkömmlichen Energieträger bestehen aus fossilen Überresten wie etwa Kohle, Erdgas oder Erdöl. Selbst das für die Kernenergie benötigte Uranerz muss abgebaut werden und wird letztendlich verbraucht.