Was bedeutet Natrium im Blutbild?
Wann wird das Natrium im Blut bestimmt? Der Natriumwert wird oft routinemäßig bestimmt, um einen Überblick über den Elektrolythaushalt des Körpers zu erhalten. Bei starkem Wasserverlust und Dehydration (Austrocknung) des Körpers kann der Natriumwert Informationen über das Ausmaß des Wasserverlusts liefern.
Wie hoch darf der Natriumwert im Blut sein?
Natrium-Normalwert
Natrium-Normalwert | |
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Blut | 135 – 145 mmol/l |
24-Stunden-Sammelurin | 50 – 200 mmol/24 h |
Schweiß | 5 – 55 mmol/l |
Wie funktioniert der Natriummangel im Körper?
Der Prozess wird im Wesentlichen durch die Nieren und einige Hormone reguliert. Befindet sich zu viel Natrium im Organismus, hält die Niere Wasser zurück, um das Natrium zu verdünnen. Besteht dagegen ein Natriummangel, wird mehr Wasser ausgeschieden und somit das verbleibende Natrium im Körper konzentriert.
Ist Natrium wichtig für die Blutuntersuchung?
Blutuntersuchung Serumelektrolyte (1/2): Natrium und Kalium. Natrium. Natrium ist das wichtigste positiv geladene Elektrolyt (Kation) im Extrazellulärraum und essentiell an der Volumenregulation und an zahlreichen physiologischen Prozessen in der Zelle und an der Zellmembran (Membranpotential oder Transportvorgänge) beteiligt.
Wie verändert sich das Natriumgehalt im Körper?
Das Elektrolyt zieht Wasser gewissermaßen an – die Natriumkonzentration im Körper steuert so den Wassergehalt des Gewebes. Der Prozess wird im Wesentlichen durch die Nieren und einige Hormone reguliert. Befindet sich zu viel Natrium im Organismus, hält die Niere Wasser zurück, um das Natrium zu verdünnen.
Wie erhöht sich die Kaliumkonzentration in Vollblutproben?
Ein artifiziell erhöhtes Serumkalium tritt nach zu langer Lagerung bzw. Transport von Vollblutproben auf. Die Kaliumkonzentration in Erythrozyten ist 25mal höher als im Plasma. Dieser Konzentrationsgradient wird durch eine Natrium-Kalium-Pumpe aufrechterhalten.