Was bedeutet nordwestlage?
Im Beispiel vom 21. November 2008 sind einige klassische Elemente einer Nordwestlage erkennbar. Das Hoch über dem Atlantik blockiert die Westdrift, die Luftmasse strömt direkt vom Nordmeer zu den Alpen, wo sie gestaut wird. Die in der Strömung eingelagerte Kaltfront erfasst die Alpen von Nordwesten her (Bild 1).
Was heißt Wetterlage?
Eine Wetterlage stellt den Zustand der Atmosphäre über einem Gebiet und zu einem bestimmten Zeitpunkt dar. Die Wetterlage bestimmt die regionale Witterung des Tages. Das Lexikon des Deutschen Wetterdiensts definiert: Typische Beispiele sind Vb-Wetterlage, Schönwetter, Föhnlagen, Inversionswetterlage und Omegalage.
Was sind gefährliche Wetterlagen?
Glätte entsteht durch Überfrieren oder Gefrieren von Wasser oder Schnee auf den Straßen. Auch festgefahrener Schnee, Schneematsch und Reif führen zu Straßenglätte. Besonders gefährlich ist Glatteis (oder Blitzeis), das entsteht, wenn Regen oder Sprühregen auf einen gefrorenen Boden fällt.
Was ist eine advektion?
In der Hydrologie und Geologie bezeichnet man als Advektion den Transport eines im Wasser gelösten oder suspendierten Stoffes mit der Strömung des Wassers, also mit dessen mittlerer Geschwindigkeit und Richtung.
Wie funktioniert advektion?
Eine Advektion in den Luftschichten sorgt für längere Wärme- und Kälteperioden im Wettergeschehen. Legt sich die warme Luftschicht auf eine kältere Luftschicht, entsteht der Advektionsnebel, der sich über viele Tage halten kann. Auf Grund seiner Stärke kann er nicht von der Sonneneinstrahlung aufgelöst werden.
Was ist advektion Geographie?
Advektion [von lat. advectio=Zufuhr], horizontale Heranführung von Luftmassen im Unterschied zur vertikalen Konvektion. Als Advektion wird sowohl der großräumige Prozess des Herantransportes einer Luftmasse bezeichnet als auch der mikroskalige Prozess etwa des Einbruchs von lokaler Kaltluft.
Was versteht man unter Kondensationsniveau?
Das Kondensationsniveau oder die Wolkenkondensationszone bezeichnet in der Meteorologie die Höhe, in der die Lufttemperatur dem Taupunkt gleicht. Somit ist die Luft vollständig mit Wasserdampf gesättigt. Gleichbedeutend hierzu ist eine relative Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent.
Wann ist das Kondensationsniveau erreicht?
Der Erdboden wird im Verlauf eines sonnigen Tages, d.h. eines durchschnittlicher Sommertags, immer weiter erhitzt, bis zu einem Punkt, an dem die bodennahe Luftschicht so weit aufgeheizt ist, daß sich einzelne „Luftpakete“ (Thermikblasen) lösen und nach oben steigen.
In welcher Höhe kondensiert Luft?
In der Luftfahrt wird der Begriff Hauptwolkenuntergrenze (engl. ceiling) genutzt. Die Hauptwolkenuntergrenze beschreibt die Höhe (über Grund oder Wasser) der Untergrenze der niedrigsten Wolkenschicht, die mehr als die Hälfte des Himmels bedeckt und sich unter 20.000 ft AGL (6.096 m über Grund) befindet.
Was ist eine hohe Wolkenuntergrenze?
Was ist eine Wolkenuntergrenze? Die Wolkenuntergrenze als ungefährer Punkt, an dem Wolken entstehen, ist ein für die Luftfahrt entscheidender Faktor der Flugsicherheit. Wolken entstehen in Verbindung zum Kondensationsniveau beziehungsweise, wenn die Luft vollständig mit Wassertröpfchen gesättigt ist.
Wie rechnet man das Kondensationsniveau aus?
Man unterscheitet zwischen HKN und KKN. Das KKN wird mit der Formel Spread x 400 = Höhe in Fuss berechnnet. Das Kondensationsniveau ist die Höhe, bei der die relative Luftfeuchte 100% erreicht. Um es zu berechnen brauchst du die Temperatur am Boden und den aktuellen Dampfdruck.
Wie heisst die Grenze ab der sich Wolken bilden?
Wolken türmen sich oft kilometerhoch auf. Unten sind sie oft flach (Wolkenuntergrenze). An dieser Stelle liegt die Temperaturgrenze, an der Wasserdampf zu den kleinen Wassertröpfchen kondensiert, die dann die sichtbare Wolke bilden: das Kondensationsniveau.