Was bedeutet Peppol?
Peppol ist ein grenzüberschreitendes Netzwerk für E-Procurement. Das Ziel: ein beschleunigter, vollständig elektronisch unterstützter öffentlicher Ausschreibungs- und Beschaffungsprozess durch offene Standards bei geringeren Kosten.
Warum Peppol?
PEPPOL deckt den gesamten elektronischen Beschaffungsprozess ab und ist nicht auf den Rechnungsaustausch begrenzt. PEPPOL ist ein offenes grenzüberschreitendes Netzwerk. PEPPOL erlaubt einen sicheren und zuverlässigen Austausch von elektronischen Dokumenten mit allen im PEPPOL Netzwerk registrierten Akteuren.
Wer nutzt Peppol?
Damit soll insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen und Beschaffungsprozessen innerhalb der gesamten Europäischen Union – auch grenzüberschreitend – ermöglicht werden, da diese meist keine entsprechenden internationalen Niederlassungen haben.
Was ist Peppol ID?
Der Peppol-Participant-Identifier (Peppol ID) dient im Peppol Netzwerk dazu einen Teilnehmer eindeutig zu identifizieren. Dabei wird zwischen der Sender-ID und der Receiver-ID unterschieden.
Woher bekomme ich die leitweg ID?
Wann ist eine Leitweg-ID zu verwenden und wann nicht? Die Leitweg-ID ist auf jeder elektronischen Rechnung an öffentliche Auftraggeber der Bundesverwaltung anzugeben. Bei der Bestellung teilt der Auftraggeber dem Rechnungssteller (Auftragnehmer) die Leitweg-ID mit.
Wo bekomme ich eine leitweg ID?
Sie erhalten die Leitweg-ID zusammen mit der Bestellung von der jeweiligen Bestellerin oder dem Besteller der BA. Die BA hat für jede Dienststelle eine eigene Leitweg-ID. So können die Rechnungen innerhalb der BA an die zuständigen Bearbeiterinnen und Bearbeiter verteilt werden.
Was kostet Peppol?
Die Nutzung des PEPPOL -Netzwerkes ist grundsätzlich kostenfrei. Es werden von OpenPEPPOL keine Aufnahme-Gebühren und keine Transaktionskosten zur Übermittlung der Nachrichten verlangt.