Was bedeutet Reaktanzverhalten?

Was bedeutet Reaktanzverhalten?

Psychologische Reaktanz ist die Motivation zur Wiederherstellung eingeengter oder eliminierter Freiheitsspielräume. Als Reaktanz im eigentlichen Sinne bezeichnet man dabei nicht das ausgelöste Verhalten, sondern die zugrunde liegende Motivation oder Einstellung. …

Was sind Reaktanzeffekte?

Wird der Freiheitsspielraum, also die Zahl an möglichen Handlungsalternativen, eingeschränkt oder eliminiert, so ist die oder der Handelnde häufig bestrebt, eben diesen Freiheitsspielraum möglichst wiederherzustellen. Diese Motivation bezeichnet man in der Psychologie als Reaktanz (Brehm, 1966).

Wie löst man Reaktanz aus?

Entsprechend den Forschungen von Wicklund von 1974 tritt eine Reaktanz insbesondere dann auf, wenn äußere Faktoren versuchen, auf soziale Einstellungen oder Ansichten Einfluss zu nehmen. Jegliche Einflussversuche von außen, die eine Kontrolle des Betroffenen beabsichtigen, lösen dieses Verhalten aus.

Was heißt reaktant?

Ein Reaktant (auch Reaktand, in älterer Literatur auch Reagens oder Edukt) ist eine Substanz, die im Laufe einer chemischen Reaktion verbraucht wird.

Was ist der saure Trauben Effekt?

Saurer-Trauben-Effekt, Tendenz zu einer Abwertung von verlorenen und einer Aufwertung von verfügbaren Optionen, wenn man in einer Wahlsituation keine Freiheit erwartet, und es geht etwas verloren, dessen Besitzer man potentiell hätte werden können.

Was bedeutet umgekehrte Psychologie?

Unter umgekehrter Psychologie versteht man, eine andere Person dazu zu bringen, etwas zu tun oder zu sagen, indem man ihr sagt, sie soll das Gegenteil von dem tun, was man möchte. Sie wird in der Werbung sehr erfolgreich eingesetzt und kann nützlich sein, wenn man es mit bestimmten Menschen zu tun hat.

Was ist ein Reagenz?

Als Reagenz (n., Betonung auf der kurzen dritten Silbe, auch Reagens, n., Betonung auf dem langen a, pl. Reagentien oder Reagenzien) bezeichnet man in der Analytik einen Stoff, der zur Identifikation eines anderen Stoffes benutzt wird (ein Nachweismittel bei einer Nachweisreaktion).

Wem die Trauben zu hoch hängen?

Der Fuchs gibt auf und verkündet: „Sie sind mir noch nicht reif genug. Ich mag keine sauren Trauben.“ Wir kennen das alle: Wir tun so, als ob wir etwas nicht haben möchten, weil wir es nicht haben können. Dann heißt „die Trauben hängen zu hoch“, wenn es schwierig wird, etwas zu erreichen.

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