Was bedeutet Rechtsmittel einlegen?

Was bedeutet Rechtsmittel einlegen?

Rechtsmittel einlegen – Berufung, Beschwerde, Revision. Durch das Einlegen von Rechtsmitteln wird eine gerichtliche Entscheidung, die noch nicht rechtskräftig ist, zur Nachprüfung vor ein Gericht höherer Ordnung gebracht.

Was passiert nach erfolgreicher Revision?

Was passiert, wenn die Revision Erfolg hat? Ist die Revision erfolgreich, also zulässig und begründet, so wird das ursprüngliche Urteil aufgehoben. Üblicherweise wird sodann an das Tatgericht zur erneuten Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen. Das Revisionsgericht kann den Fall jedoch auch „durchentscheiden“.

Was ist ein Rechtsmittel?

Ein Rechtsmittel ist eine besondere Form eines förmlichen Rechtsbehelfs. Sein Zweck ist die Überprüfung eines angefochtenen Urteils bzw. Beschlusses, unabhängig ob im Zivil-, im Straf- oder im Verwaltungsprozess.

Wann muss die Einlegung des Rechtsmittels erfolgen?

Die Einlegung des Rechtsmittels muss innerhalb einer Woche nach der Verkündung des Urteils in der Hauptverhandlung erfolgen und hebt das Strafverfahren dann in die nächsthöhere Instanz (Devolutiveffekt). Dadurch wird ein oder mehrere andere Richter mit dem Verfahren befasst, die das Urteil aufheben oder abändern können.

Was sind Rechtsmittel im Strafrecht?

Rechtsmittel im Strafrecht sind die Beschwerde, Berufung, Revision und außerdem die Wiederaufnahme. Die Verfassungsbeschwerde ist ein außerordentlicher Rechtsbehelf. Beschwerde im Strafrecht

Welche Entscheidungen können mit einem Rechtsmittel angefochten werden?

Entscheidungen der Gerichte können mit einem Rechtsmittel angefochten werden – an die Hauptverhandlung mit dem Urteil (Tatsacheninstanz) kann sich so ein Rechtsmittelverfahren (Rechtsmittelinstanz) anschließen. Rechtsmittel im Strafrecht sind die Beschwerde, Berufung, Revision und außerdem die Wiederaufnahme.

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