Was bedeutet regional Produkte?
Was bedeutet bei Lebensmitteln „regional“? Der Begriff „Region“ ist gesetzlich nicht definiert und wird unterschiedlich verwendet. Ein regionales Produkt sollte daher „aus der Region für die Region“ sein. Dann wird es innerhalb einer abgegrenzten Region erzeugt, verarbeitet und vermarktet.
Welche Produkte eignen sich für Regionalität?
Jeweils mehr als 70% achten beim Kauf von Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst sowie Eiern auf regionale Erzeugung. Mehr als 60% tun dies bei Käse und Milchprodukten, mehr als 50% bei Brot und Backwaren. Bei Getränken (egal ob alkoholisch oder nicht) ist nur mehr knapp 20% regionaler Bezug besonders wichtig.
Was bedeutet saisonal und regional?
Eine saisonale und regionale Ernährung bedeutet in erster Linie sich nur von Lebensmitteln zu ernähren, die in der eigenen Region und in der aktuellen Jahreszeit erzeugt werden. Demnach bedeutet eine regionale Ernährung auch gleichzeitig sich saisonal zu ernähren.
Ist bio das gleiche wie regional?
Pauschal lässt sich nicht eindeutig bestimmen, ob „regional“ einen bedenkenlosen Konsum zulässt, solange man nicht weiß, wie die Kuh, das Schwein, die Ziege oder das Huhn auf dem Hof lebten. Aus diesem Grunde sind wir regional und bio.
Welcher Umkreis ist regional?
Der Begriff „Region“ ist gesetzlich nicht geschützt. Was genau „regionale Produkte“ sind, ist ebenfalls nirgends festgelegt. Also stellen Hersteller und Händler ihre eigenen, jeweils sehr unterschiedlichen Regeln auf: Einige definieren „Region“ als einen Umkreis von 30, 50 oder auch 100 Kilometern.
Wie viele regionale Produkte gibt es bei Interspar?
Lokale Kleinbetriebe fördern! – INTERSPAR bietet unter dem Motto ,,Von dahoam das Beste!“ über 7.000 Produkte von Lieferanten aus der direkten Umgebung der Märkte.
Was sind regionale und saisonale Produkte?
Doch was bedeutet regionale und saisonale Ernährung genau? Einfach ausgedrückt bedeutet das, nur solche Lebensmittel zu kaufen und zu essen, die in der eigenen Region und in der aktuellen Jahreszeit angebaut und erzeugt wurden. Die Größe der Region ist wiederum Auslegungssache.
Was ist der Unterschied zwischen regionalen Produkten und Bioprodukten?
Zwar enthalten ökologisch erzeugte Lebensmittel in der Regel weniger Schadstoffe, und für ihren Anbau werden deutlich weniger Dünge- und Pflanzenschutzmittel eingesetzt. Aber auch die regionale Erzeugung bringt wesentliche Vorteile, die in unsere Kaufentscheidungen mit einfließen können.
Wo ist Bio sinnvoll?
Insbesondere beim „dreckigen Dutzend“ der am stärksten mit Pestiziden belasteten Lebensmittel sollten Sie daher zu Bio-Qualität greifen: Dazu gehören beim Obst Erdbeeren, Nektarinen, Äpfel, Pfirsiche, Birnen, Kirschen, Weintrauben und beim Gemüse Spinat, Sellerie, Tomaten, Paprika und Kartoffeln.
Was ist das Herkunftslabel für regionale Produkte?
Das Herkunftslabel „Aus der Region. Für die Region.“ wurde 1999 in der Genossenschaft Migros Luzern entwickelt. Bis 2009 wurde das Konzept von weiteren Migros-Genossenschaften in der Schweiz übernommen. Ausnahme bildet die Genossenschaft Migros Tessin, die mit „ I Nostrani del Ticino “ ein eigenes Label für regionale Produkte führt.
Ist der Begriff „regional“ definiert?
Der Begriff „regional“ ist gesellschaftlich nicht eindeutig definiert, da der Radius der für einen Menschen als regional empfunden wird, sich immer persönlich unterscheiden kann. In der Regel verstehen die meisten die ‚Region‘ allerdings als ihr Bundesland.
Was sind regionale Lebensmittel?
Regionale Lebensmittel bezeichnen somit Erzeugnisse: 1 mit klar geregelter geographischer Herkunftsidentität aus einer Region (z.B. Vorarlberger Bergkäse, Seewinkler Tomaten,.. 2 die nur mit Rohstoffen aus derselben Region produziert und verarbeitet werden 3 die in dieser Region lokal abgesetzt werden More
Was bedeutet „regional“ in Österreich?
Zwar gibt es geschützte Ursprungsbezeichnungen und geographisch geschützte Angaben, aber der Begriff „regional“ ist in Österreich derzeit weder geschützt noch rechtlich definiert. Deshalb möchten wir hier festhalten, was „regional“ bedeutet – und was nicht.