Was bedeutet Rohstoffliches Recycling?
Chemisches oder rohstoffliches Recycling bezeichnet die Umwandlung der Kunststoffpolymere in ihre Monomere bzw. chemischen Grundbausteine oder Basischemikalien, also die Depolymerisation mittels thermochemischer bzw. chemischer Prozesse, wobei bisher eine einheitliche, rechtlich bindende Defini- tion fehlt [13].
Was ist Werkstoffliches Recycling?
Unter werktstofflichem Recycling versteht man die Verwertung von Kunststoffabfällen, dabei bleibt die chemische Struktur (Zusammensetzung) sortenreiner Kunststoffe zu einem neuen Produkt erhalten.
Was unterscheidet das chemische Vom mechanischen Recycling?
Chemische Recycling-Verfahren haben einen sehr hohen Energiebedarf, auch im Vergleich zum mechanischen Recycling. Unterschiedlichste Kunststoffabfälle können nicht zusammengeworfen werden, um sie dann im chemischen Verfahren rein zurückzugewinnen.
Wie funktioniert Rohstoffliches Recycling?
Rohstoffliche Verwertung ist die Spaltung der Polymerketten z. B. durch Einwirkung von Wärme. Die Produkte sind Monomere oder petrochemische Grundstoffe wie Öle und Gase, die zur Herstellung neuer Kunststoffe oder auch für andere Zwecke eingesetzt werden können.
Was bedeutet thermisches Recycling?
Das rohstoffliche Recycling beschreibt die Auftrennung der einzelnen Kunststoffe in ihre Einzelteile mittels Pyrolyse. Das dritte Verfahren ist die thermische Verwertung von Kunststoff. Diese Methode ist zur Rückführung von Kunststoffabfällen gedacht, die nicht zu Mahlgütern oder Granulaten verwertet werden können.
Welche Recycling Methoden gibt es?
Kunststoff-Recycling: 4 Methoden der Wiederverwertung
- Energetisches Recycling. Energetisches Recycling, oder auch thermische Verwertung genannt, nutzt den Wärmeinhalt von Kunststoffen.
- Werkstoffliches Recycling.
- Rohstoffliches Recycling.
- Biologischer Abbau.
- Fazit.
Was für Arten von Recycling gibt es?
Man unterscheidet drei unterschiedliche Arten von Recyclingkreisläufen, und zwar: Recycling bei der Produktion (Produktionsabfallrecycling), Recycling unter Beibehaltung des Produkts (Produktrecycling) und. Recycling nach Produktgebrauch (Stoffrecycling).