Was bedeutet SCC wert?
Das SCC ist ein Tumormarker. Es gibt also Hinweise auf den Verlauf bestimmter Krebserkrankungen. Allerdings können auch einige gutartige Erkrankungen den SCC-Wert beeinflussen.
Was bedeutet Squamous?
SCC („Squamous Cell Carcinoma Antigen“) ist ein Eiweißstoff (Glykoprotein), der in Zellen des sogenannten Plattenepithels (Haut, Schleimhaut) vorkommt und im Blut gemessen werden kann. In der Medizin wird SCC vor allem als sogenannter „Tumormarker“ eingesetzt.
Was bedeutet der Wert S100?
Das Protein S100 ist derzeit der am besten untersuchte Marker für das maligne Melanom. Es handelt sich um ein kalziumbindendes Protein, das bezeichnenderweise in 100 % Ammoniumsulfat in Lösung bleibt und anhand der Kombination der α- und β-Untereinheiten unterschieden wird.
Was bedeutet ein erhöhter CEA wert?
Zu hohe CEA-Werte können auf bösartige Tumore im Dick- oder Enddarm, in der Bauchspeicheldrüse oder im Magen hindeuten. Aber auch bei einem medullären Schilddrüsenkarzinom, bei Brustkrebs oder bei Bronchialkrebs kann der CEA-Wert erhöht sein.
Was ist ein Plattenepithelkarzinom?
Das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom) Nach dem Basalzellkarzinom ist das Plattenepithelkarzinom der Haut (auch Spinaliom, Stachelzellkarzinom) der zweithäufigste bösartige Hauttumor, es macht etwa ein Viertel der nicht-melanotischen oder hellen Hautkrebstumoren aus.
Was bedeutet Tumormarker CEA?
CEA ist ein sogenannter Tumormarker. Das bedeutet, dass bei bestimmten Krebserkrankungen erhöhte CEA-Spiegel im Blut gemessen werden – vor allem bei Dickdarmkrebs und Mastdarmkrebs. Allerdings können auch andere Erkrankungen den Messwert ansteigen lassen.
Was sagt der Tumormarker S100 aus?
S100BB wird zur Einschätzung traumatischer Hirnschäden genutzt. Im Vergleich zu anderen tumorassoziierten Proteinen zeichnet sich S100 durch eine hohe Tumorspezifität für das maligne Melanom aus. Stadienabhängig kommt es zu einer Erhöhung von S100 im Serum.
Wie hoch darf der CEA wert sein?
Der Normalwert (Referenzwert) von CEA liegt bei unter 2,5 µg/l, bei Rauchern kann der Wert auch bis zu 5,0 µg/l betragen.
Was sagt ein erhöhter Tumormarker aus?
Tumormarker sind Substanzen im Blut, die bei Tumorerkrankungen in erhöhter Konzentration auftreten können. Sie werden zum Beispiel von den Krebszellen selbst oder vom Körper als Reaktion auf den Krebs gebildet. Sie eignen sich dazu, den Verlauf und den Erfolg einer Krebstherapie zu beurteilen.
Wie behandelt man ein Plattenepithelkarzinom?
Ein Plattenepithelkarzinom, das nur in einen oder wenige andere Körperteile gestreut hat, wird mit Strahlentherapie behandelt. Falls der Krebs sehr stark gestreut hat, kann möglicherweise keine Strahlentherapie eingesetzt werden und Chemotherapie ist normalerweise nicht wirksam.
Wie schnell entwickelt sich ein Plattenepithelkarzinom?
Das Plattenepithelkarzinom (Spinaliom, Stachelkrebs) tritt bevorzugt bei Menschen mit Hauttyp 1 und 2 auf und kommt 2-5 Mal häufiger bei Männern als bei Frauen vor. Der Tumor entsteht in der Epidermis (Oberhaut) und geht nach Wochen bis Jahren des Wachstums in der Haut in eine zerstörende Form über.