Was bedeutet Tarsaltunnelsyndrom?
Von einem Tarsaltunnelsyndrom (oder hinteren Tarsaltunnelsyndrom) spricht man, wenn der Schienbeinnerv (Nervus tibialis) an einer anatomischen Engstelle – dem Tarsaltunnel – eingeklemmt bzw. gereizt wird.
Was hilft gegen Tarsaltunnelsyndrom?
Tarsaltunnelsyndrom: Behandlung Schuheinlagen können bewirken, dass die Last von der Innenseite des Fußes auf die Außenseite geleitet wird. Gegen die Schmerzen werden Medikamente verschrieben. Kortison hemmt mögliche Entzündungsprozesse und führt auf diese Weise zum schnelleren Abschwellen des umliegenden Gewebes.
Wer diagnostiziert Tarsaltunnelsyndrom?
Welcher Arzt diagnostiziert und behandelt ein Tarsaltunnelsyndrom? Sie können sich am besten entweder an Ihre Hausärztin oder aber direkt an einen Orthopäden wenden. Dieser kann dann die Diagnostik leiten und eine Therapie durchführen.
Wo ist der Tarsaltunnel?
Der Tarsaltunnel, auch Canalis malleolaris genannt, ist ein knöchern und bindegewebig begrenzter Kanal im Bereich der Innenseite des Sprunggelenks. Er wird von den Innenseiten des Sprungbeins, des Fersenbeins und des Innenknöchels gebildet und vom Retinaculum flexorum komplettiert.
Welche Bandage bei Tarsaltunnelsyndrom?
Bestellen Sie bei ProBrace eine Knöchelorthese, die besonders für das Tarsaltunnelsyndrom geeignet ist. Bei einem Tarsaltunnelsyndrom wird der Nerv im Tunnel eingeklemmt.
Wer operiert Tarsaltunnelsyndrom?
Was ist eine trockene Knochenentzündung?
Eine trockene Knochenentzündung, auch Alveolitis sicca, Ostitis alveolaris oder trockene Alveole genannt, tritt nach der Extraktion (Ziehung) eines Zahnes auf. Das ist oft der Fall, nachdem ein Weisheitszahn gezogen wurde, bevorzugt im Unterkiefer.
Was ist eine geschwollene knöchelerkrankung?
Am tiefsten Punkt, also in den Füßen und Beinen, bilden sich Flüssigkeitsansammlungen. Geschwollene Knöchel können auch auf eine Nierenerkrankung hinweisen, wobei hier in der Regel die ganzen Beine geschwollenen sind. Zu diesen Nierenerkrankungen zählt beispielsweise die Glomerulonephritis, die wir in einem anderen Artikel genauer beschreiben.
Warum kommt es zu einer Schwellung am Knöchel auf?
Nach einem Insektenstich am Knöchel, beispielsweise ein Stich einer Wespe, kommt es ebenfalls zu einer einseitigen Schwellung. Diese tritt allgemein im Rahmen der Entzündungsreaktion auf. Das bedeutet, dass das Immunsystem des Körpers durch das Gift des Insekts aktiviert wird und mit einer Schwellung, Rötung und Erwärmung reagiert.
Wie kann man die knöchelschwellungen unter Kontrolle bringen?
Durch Kompressionstherapie mit Strümpfen, das Hochlagern der Beine und durch wassertreibende Medikamente lassen sich die Knöchelschwellungen meist schnell unter Kontrolle bringen. Eine Chemotherapie kann je nach genutztem Medikament auch das Risiko für eine Beinvenenthrombose erhöhen.