Was bedeutet thermische Verwertung?

Was bedeutet thermische Verwertung?

Müllverbrennung (auch Abfallverbrennung, thermische Abfallbehandlung oder -verwertung, in der Schweiz Kehrichtverbrennung oder Kehrichtverwertung) ist die Verbrennung der atmosphärisch brennbaren Anteile von Abfall zum Zwecke der Volumenreduzierung des Abfalls unter Nutzung der enthaltenen Energie, einhergehend mit der …

Ist die thermische Verwertung von Kunststoffen Recycling?

Für die Verwertung von Kunststoffen gibt es drei bedeutende Verfahren. In diesem Fall bietet die thermische Verwertung von Kunststoff die ökonomischste Art des Recyclings. Zudem ist durch die Verbrennung auch eine energetische Verwertung verunreinigter, belasteter oder auch stark vermischter Kunststoffe möglich.

Wie funktioniert thermische Verwertung?

Eine reine Müllverbrennungsanlage ist eine thermische Verwertung von Abfällen, die das Nebenprodukt Wärme für die Fernwärmeversorgung und zur Stromerzeugung nutzt. Bei der energetischen Verwertung hingegen werden Abfälle mit hohem Heizwert als ein Ersatzbrennstoff für fossile Brennstoffe genutzt, z. B. in Zementwerken.

Warum ist energetische Verwertung kein Recycling?

Als energetische Verwertung bezeichnet man die Erzeugung von Strom, Wärme und Gas aus vorhandenen Stoffen. Die stoffliche Verwertung (Recycling) hat laut Kreislaufwirtschaftsgesetz Vorrang vor der Gewinnung von Energie aus Abfall. Dies gilt aber nur dann, wenn das Recycling umweltverträglich erfolgt.

Was passiert bei der Müllverbrennung?

Nach der Verbrennung werden die Schlacken und Filteraschen noch einmal analysiert und je nach Schadstoffart und Gehalt weiterverwendet oder entsorgt: Teils werden daraus Deponie-Ersatzbaustoffe. Was nicht mehr zu gebrauchen ist, wird meist unterirdisch endgelagert.

Was darf ich auf meinem Grundstück verbrennen?

Beim Verbrennen ist aber Vorsicht geboten, denn grundsätzlich ist das Verbrennen von festen Stoffen verboten. Das gilt häufig auch für Gartenabfälle und Laub. Wenn es eine Ausnahme vom Verbot gibt, dann meist nur unter strengen Bedingungen. Denn Feuer im Garten sind mehr als nur ein Ärgernis für die Nachbarn.

Was versteht man unter der werkstofflichen Rohstofflichen und thermischen Verwertung von Kunststoffen?

Prinzipiell werden drei Verfahren unterschieden, die werkstoffliche, die rohstoffliche und die energetische Verwertung. Kunststoffabfälle ergeben sich auf der gesamten Wertschöpfungskette. Werkstoffliche Verwertung ist die Aufbereitung von Altkunststoffen zu neuen Rohstoffen oder direkt zu neuen Formteilen.

Wie können Kunststoffabfälle verwertet werden?

Bei der rohstofflichen Verwertung werden Kunststoffe in ihre Ursprungs-Monomere oder andere petrochemisch verwertbare Stoffe wie hochwertige Öle und Flüssiggase zerlegt. Monomere können nur aus sortenreinen Kunststoffabfällen erzeugt werden. Für diese stoffliche Verwertung wird das Pyrolyse-Verfahren genutzt.

Wie funktioniert Werkstoffliches Recycling?

Werkstoffliches Recycling bereitet also gebrauchte Kunststoffe auf, um damit einen Sekundärrohstoff für neue Kunststoffprodukte zu gewinnen. Gebrauchten Kunststoffverpackungen werden beim werkstofflichen Recycling zunächst eingeschmolzen, danach ensteht der Sekundärrohstoff für neue Produkte.

Wie funktioniert die Müllverbrennungsanlage?

durchgeführt. Vor einer Müllverbrennungsanlage erfolgt eine weitere Trennung und eine Vermischung des Abfalls für die Verbrennung. Dieses Gemisch wird einer Brennkammer zugeführt und dort verbrannt. Dadurch entsteht heißes Rauchgas, welches mit einem Dampferzeuger Wasserdampf erzeugt.

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