Was bedeutet Trockenbeton?
Trockenbeton ist ein als Schüttgut gehandeltes und transportiertes Gemisch von Baustoffen (hauptsächlich Gesteinskörnungen und Zement), das sich mit Wasser zu Beton verarbeiten lässt. Trockenbeton eignet sich vor allem für kleine Mengen (wie der Werktrockenmörtel) oder bei schwierigen Transportwegen.
Wie verwendet man Trockenbeton?
Man unterscheidet zwischen 2 Verarbeitungsvarianten
- OHNE Mischvorgang: Trockenbeton wird trocken eingestreut, anschließend mit Wasser benetzt.
- MIT Mischvorgang: Trockenbeton wird wie üblich in kleinen Portionen angemischt und Kann in einem kurzen Zeitraum in steifer bzw. gießfähiger Konsistenz verarbeitet werden.
Ist Magerbeton das gleiche wie Trockenbeton?
Magerbeton ist im Gegenteil sehr trocken und bröckelig. Das kommt einerseits von dem geringen Anteil an Zement. Das Mischungsverhältnis beträgt 8 : 1 zugunsten von Kies. Andererseits spielt der geringe Anteil an Wasser bei der Konsistenz eine wichtige Rolle.
Wie verwendet man Fertigbeton?
Die Verarbeitung von Schnellbeton ist je nach Hersteller oft sogar noch einfacher: Er wird ohne vorheriges Anmischen mit Wasser lagenweise ins Fundamentloch eingefüllt und verdichtet. Danach gießen Sie mit einer Gießkanne etwas Wasser darüber und füllen die nächste Schicht ein.
Wie viel Wasser für Trockenbeton?
Für die Siloware benötigt man ca. 80 – 125 l Wasser/to, bei Sackware ca. 3,2 – 5 l Wasser/Sack. Es darf nur reines Wasser (Leitungswasser) verwendet werden.
Wie lange braucht ein Trockenbeton zum Trocknen?
Nach ca. 24 Stunden Aushärtezeit ist der Schnellbeton bereits belastbar, das heißt Wäschespinnen, Briefkästen oder Gartenbänke können benutzt werden. Eine vollständige Aushärtung des Betons ist nach ca. 28 Tagen Trocknungszeit erreicht.
Wie viel Wasser für Fertigbeton?
Es darf weder zu viel noch zu wenig Wasser zugegeben werden, und die Wasser-Beton-Mischung muss möglichst gleichmäßig sein, damit der richtige Wasserzementwert erreicht wird.