Was bedeutet Typ A Gastritis?
Die chronische Gastritis Typ A (Autoimmungastritis) ist selten – sie macht etwa fünf Prozent aller Fälle chronischer Magenschleimhautentzündung aus. Diese Form beschränkt sich auf den Korpusbereich des Magens. Ursache ist ein Autoimmunprozess, bei dem Antikörper gegen körpereigenes Gewebe gebildet werden.
Wie kann man eine Autoimmungastritis feststellen?
Die Diagnose der autoimmunen metaplastischen atrophischen Gastritis erfolgt durch endoskopische Biopsie. Vitamin-B12-Spiegel im Serum sollten bestimmt werden. Antikörper gegen Parietalzellen können nachgewiesen werden, der Test wird aber nicht routinemäßig durchgeführt.
Woher weiß ich dass ich Gastritis habe?
Eine akute Gastritis beginnt meist mit einem Brennen oder Druckgefühl in der Magengegend. Saures Aufstoßen, ein aufgeblähter Bauch, Magen- oder Rückenschmerzen können hinzukommen, auch Übelkeit und Erbrechen. Oft ist der Oberbauch druckempfindlich.
Hat man bei einer Gastritis auch Durchfall?
Letztlich gibt es begleitende Symptome, die nicht alleine auf eine Gastritis hindeuten. Dazu gehören beispielsweise Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Diese Symptome treten ebenfalls primär beim chronischen Verlauf der Erkrankung auf, wenn der gesamte Magen-Darm-Trakt bzw. das Immunsystem geschwächt ist.
Wie ist der Stuhlgang bei Gastritis?
Infolge einer Gastritis kann auch eine Magenblutung auftreten. Dann färbt sich der Stuhl schwarz (Teerstuhl) und es kommt vor, dass Betroffene Blut erbrechen. Gastritis kann ebenso zu Magengeschwüren führen.
Was schädigt die Magenschleimhaut?
Magenschleimhautentzündung: Ernährung, die schadet Dazu zählen zum Beispiel stark gewürzte Speisen sowie sehr kalte und heiße Lebensmittel beziehungsweise Getränke. Auch Zitrusfrüchte, Kaffee, Alkohol und Tabak schädigen die Magenschleimhaut. Darauf sollten Sie bei einer Gastritis also möglichst verzichten.
Was hilft gegen akute Magenschleimhautentzündung?
Wer an einer akuten Gastritis leidet, kann meist durch einfache Anwendungen Linderung erfahren. Ein Tee aus Kamille, Pfefferminze und Süßholz reduziert oft schon die Beschwerden, ebenso eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen auf dem Bauch.