Was bedeutet Vogelsang ip?
Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang ist nicht nur eines der größten Bauwerke des Nationalsozialismus, sondern auch Ausdruck seiner Überheblichkeit und Menschenverachtung. Seit 2006 entwickelt sich hier ein neuer Ort: Vogelsang IP als „Internationaler Platz“ für Toleranz, Vielfalt und ein friedliches Miteinander.
Was passierte in Vogelsang?
Dorf Vogelsang Im Endzustand sollten über 4500 Menschen hier leben. Mit dem Beginn des Krieges wurden die Arbeiten eingestellt, 12 Häuser waren bereits gebaut. Nachdem Vogelsang zum Truppenübungsplatz geworden war, wurden die Häuser ebenso wie Wollseifen als Ziele benutzt und damit zerstört. Heute steht nichts mehr.
Wann wurde Vogelsang gebaut?
Die NS-Ordensburg Vogelsang wurde von 1934 bis 1941 gebaut. Sie war eine von 3 Ordensburgen in Deutschland.
Wie groß ist Vogelsang?
Wieso liegt der mitten im Nationalpark Eifel? Die ehemalige „Ordensburg“ Vogelsang ist mit rund 100 ha eines der größten Bauwerke aus der NS-Zeit.
Was bedeutet Ordensburg?
Zur Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland wurden unter der Bezeichnung Ordensburg oder Schulungsburg zwischen 1934 und 1936 drei Ausbildungsstätten für zukünftiges Führungspersonal (Kader) der NSDAP errichtet. Die Planung oblag dem Reichsleiter Robert Ley, dem Chef der Deutschen Arbeitsfront.
Wo liegt die ehemalige NS Ordensburg Vogelsang?
Nationalparks Eifel
Inmitten des Nationalparks Eifel befindet sich eine der größten Hinterlassenschaften des Nationalsozialismus: Die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie erst britischer, dann belgischer Truppenübungsplatz.
Welche ordensburgen gab es?
Beschreibung
- NS-Ordensburg Vogelsang in der Eifel (Architekt: Clemens Klotz),
- NS-Ordensburg Krössinsee (auch Crössinsee, Architekt: Clemens Klotz) in Pommern und.
- NS-Ordensburg Sonthofen im Allgäu, die heute als Generaloberst-Beck-Kaserne von der Bundeswehr genutzt wird (Architekt: Hermann Giesler).
Ist der Nationalpark Eifel vom Hochwasser betroffen?
Die Nationalparkverwaltung selbst war von der Flutkatastrophe stark betroffen. Das Hauptgebäude des Nationalparkforstamtes sowie die Büromodule dahinter standen bis zu 1,30 Meter unter Wasser. Nach ersten Räumungs- und Säuberungsarbeiten müssen beide Gebäude kernsaniert werden.