FAQ

Was bedeutet weiche auffahren?

Was bedeutet weiche auffahren?

Beim stumpfen Befahren einer Weiche, die für die andere Richtung gestellt ist, kommt es zum Auffahren (früher allgemein als Aufschneiden bezeichnet). Dabei wird die Weiche von der ersten darüberfahrenden Achse in die andere Stellung gebracht.

Was passiert wenn eine Weiche mit einem Weichenriegel angefahren wird?

Wenn eine Weiche gegen die Spitze befahren wird, kann sie aufgeschnitten werden, wenn der Spurkranz zwischen die anliegende Zunge und die Backenschiene gerät. Wenn die Weiche allerdings verriegelt ist, wird mit einiger Sicherheit der Riegel beschädigt.

Wann wird eine Weiche stumpf befahren?

In der Gegenrichtung, also „von der Wurzel gegen die Spitze“ wird die Weiche „stumpf“ befahren. Bei dieser Fahrrichtung besteht zwar keine Wahl, aber dafür ist die korrekte Endlage unerlässlich, weil bei falscher Endlage eine Aufschneidung erfolgt, was die Weiche erheblich beschädigen kann!

Wer stellt die Weichen?

Die Olsenbande stellt die Weichen.

Wer stellt die Weichen bei der DB?

Bei der Eisenbahn heißen sie Signale. Diese Signale und die Weichen werden von Fahrdienstleitern bedient.

Wo beginnt und endet eine Weiche?

Abweichend davon gilt die Regelung zum gewöhnlichen Halteplatz, wenn es sich nicht um eine Zugfahrt mit besonderem Auftrag handelt: Hat der Zug im Bahnhof einen fahrplanmäßigen Halt, endet der anschließende Weichenbereich spätestens am gewöhnlichen Halteplatz des Zuges, bei mehreren gewöhnlichen Halteplätzen am letzten …

Wo beginnt und endet der anschließende Weichenbereich bei einer Fahrt?

Der anschließende Weichenbereich ist ein festgelegter Gleisabschnitt, in dem eine bestimmte (niedrigere) Signalgeschwindigkeit, abweichend von der Fahrplangeschwindigkeit gilt, die nicht überschritten werden darf. Er beginnt ab dem Signal, an dem die Fahrt zugelassen wird.

Wie lang ist eine weiche?

Die Weiche darf im Zweiggleis mit 50km/h befahren werden. Die Weiche 49-300-1:14 ist eine Weiche mit geradem Herzstück im Zweiggleis. Die Länge Geraden beträgt 13,836m (=24,537-10,701).

Wo beginnt und endet der anschließende Weichenbereich bei Fahrt auf Einfahrsignal?

hinter der letzten Weiche im Fahrweg. Sollte nach einem Ausfahrsignal keine weitere Weiche folgen, so endet er an dem Ausfahrsignal.

Wie weit gilt der Auftrag das gegengleis zu befahren?

Der Auftrag, das Gegengleis zu befahren, gilt bis zum nächsten Bahnhof.

Wie weit gilt zs7?

Normalerweise gilt ein Zs 7 am ESig ja bis zum nächsten Hauptsignal plus 400m. Die Zugfahrt endet jetzt am gewöhnlichen Halteplatz.

Wann gilt die 2000 Meter Regel?

Der Abstand von 2000 Meter ergibt sich aus dem im Neubau maximalen Vorsignalabstand von 1500 Meter und einem Zuschlag von 500 Metern für außergewöhnlich lange Vorsignalabstände.

Wie weit gilt der Befehl 2?

Auch wenn der Tf einen Befehl erhalten hat, dass er auf der Abzweigstelle „weiterfahren“ darf, so darf diese dennoch nur mit maximal 40 km/h durchfahren werden, da es sich um eine „Fahrt mit besonderem Auftrag“ handelt.

Wann Befehl 2?

Befehl 1: Weiterfahrt/Einfahrt an einer Abzweig- oder Überleitstelle/in einen oder (seit Dez. 2015) in einem Bahnhof. Befehl 2: Vorbeifahrt an einem (gestörten oder Halt zeigenden) Signal oder Blockkennzeichen/LZB-Nothalt/ETCS-Halt oder Weiterfahrt nach unzulässiger Vorbeifahrt an solchen.

Wo beginnt der AWB?

Wo beginnt der AWB? Abhängig davon, an welchem der vorge-nannten Signale Ihnen die Fahrt zugelassen wird, endet Ihr Anschließender Weichenbereich an einer anderen Stelle. Ihr Anschließender Weichenbereich beginnt immer an einem Signal.

Was ist Signalabhängigkeit?

-> Ein Signal lässt sich nur auf Fahrt stellen, -> wenn Weichen, Riegel und Flankenschutzeinrichtungen richtig eingestellt und gesichert sind. Diese Folgeabhängigkeit nennt man Signalabhängigkeit. Sie bedeutet weiterhin, dass diese Einrichtungen so lange verschlossen sind, wie das Signal auf Fahrt steht.

Was ist ein Selbstblocksignal?

Selbstblocksignale sind Lichtsignale. Die Selbstblock-Hauptsignale zeigen die Stellungen Fahrt oder Halt, bei den Länderkennungen N und C (Niederlande, Schweiz) auch Halt erwarten. Selbstblock-Vorsignale zeigen ebenfalls nur Fahrt erwarten oder Halt erwarten.

Was ist ein Gefahrpunktabstand?

Das Einfahrsignal (Abkürzung: Esig) oder Einfahrtsignal ist ein Eisenbahnsignal. Dieser Abstand wird Gefahrpunktabstand genannt und ist auf die vor dem Signal zulässige Geschwindigkeit ausgelegt. Er wird im Gegensatz zum Durchrutschweg hinter Zwischen- und Ausfahrsignalen immer freigehalten.

Welche Bedeutung hat das Grenzzeichen?

Das Grenzzeichen ist ein Eisenbahnsignal und kennzeichnet die Grenze, bis zu der bei den zusammenlaufenden Gleisen an einer Weiche jedes Zweiggleis besetzt werden darf. Das jeweils andere Gleis darf nur befahren werden, wenn das besetzte Gleis grenzzeichenfrei ist.

Wann darf auf das Freihalten des Durchrutschweges verzichtet werden?

A, 1b) verzichtet werden, wenn ihre Herstellung unverhältnismäßig hohe Aufwendungen erfordern würde und für die Abwendung von Flankengefährdungen durch betriebliche Maßnahmen gesorgt ist.

Wo steht ein Einfahrsignal?

1.31 Hauptsignale sind in der Regel unmittelbar rechts neben oder über dem zugehörigen Gleis anzuordnen. Die Blocksignale und Einfahrsignale auf zweigleisiger Strecke für Fahrten entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung sind in der Regel unmittelbar links neben oder über dem zugehörigen Gleis anzuordnen.

Wo steht ein Gleissperrsignal?

Gleissperrsignale stehen an den Enden der Bahnsteige . Wenn sie dor angebracht sind dann meistens in der Mitte oder aber jeweils 1/3 der Bahnsteigslänge ( je nach Bahnhof ).

Wo steht die Rangierhalttafel?

Sonstige Signale für den Rangierdienst Rangiert werden darf nur mit Erlaubnis des Fahrdienstleiters in Form von Befehl 14.1. Die Rangierhalttafel steht im Normalfall links vom Gleis (in Ausnahmen kann dieses auch rechts vom Gleis aufgestellt sein, z. B. bei baulichen Einschränkungen).

Wie wird der Standort eines Vorsignals gekennzeichnet?

Um den Standort eines Vorsignales eindeutig zu kennzeichnen, wird er mit der Vorsignaltafel (Signal Ne 2) gekennzeichnet. Vorsignale zu Brückendeckungssignalen und Wärterhaltvorscheiben werden ohne Vorsignaltafel verwendet.

Welche Signale im Bahnhof?

Das Einfahrsignal regelt die Zufahrt zum Bahnhof, das Gütergleis ist durch das Sperrsignal gesichert. Die beiden Vorsignale kündigen dem Lokführer die Signalstellung der Hauptsignale an. Die beiden Hauptsignale sind zusätzlich durch Gleissperrsignale für Rangierfahrten gesichert.

Hat jedes Hauptsignal ein Vorsignal?

Deshalb steht auf Strecken, die für 160 km/h zugelassen sind, 1000 m vor jedem Haupt- ein Vorsignal, das dem Triebfahrzeugführer anzeigt, welchen Signalbegriff er am Hauptsignal zu erwarten hat. Deshalb wird ein Vorsignal auf der freien Strecke in der Regel durch Vorsignalbaken angekündigt.

Wie werden hauptsignale verwendet?

Hauptsignale sind Formsignale oder Lichtsignale. Hauptsignale werden je nach ihrer Funktion verwendet als: Einfahrsignal. Das Einfahrsignal steht vor einem Bahnhof an der Grenze zwischen diesem und der freien Strecke und zeigt an, ob ein Zug aus einem Zugfolgeabschnitt in ein Bahnhofsgleis einfahren darf.

Welche zwei Arten von hauptsignale sind an der freien Strecke zu finden?

Zeigen an, ob der anschließende Gleisabschnitt befahren werden darf.

  • Einfahrsignale: sichert die Einfahrt von der freien Strecke in einem Bahnhof.
  • Ausfahrsignale: sichert die Ausfahrt aus einem Bahnhof auf die freie Strecke.
  • Zwischensignal: sichert einen Gleisabschnitt innerhalb des Bahnhofs.

Wie erkennt man ein Hauptsignal?

Hauptsignale zeigen an, ob der anschließende Gleisabschnitt befahren werden darf. Das Signal Hp 0 gilt für Zug- und Rangierfahrten. Die Signale Hp 1 und Hp 2 gelten nur für Zugfahrten. Steht ein Hauptsignal bei Annäherung einer Rangierfahrt noch auf Fahrt, dann ist anzuhalten und das Signal Hp 0 abzuwarten.

Welche Signale können auf Halt gestellt werden?

Bei Vorbeifahrt eines Zuges an einem fahrtzeigenden Startsignal einer Fahrstraße muss dieses umgehend auf „Halt“ gestellt werden, um den Zug zu decken. Ist eine Gleisfreimeldeanlage vorhanden, erfolgt die Haltstellung durch Befahren des ersten für die Fahrstraße laufend überwachten Freimeldeabschnitts.

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