Was bedeutet wohl fühlen?
wohlfühlen. Bedeutungen: [1] reflexiv: angenehmer, behaglicher Stimmung sein; gut gestimmt sein; Wohlbefinden fühlen. Determinativkompositum aus dem Adverb wohl und dem Verb fühlen.
Wie schreibt man sich wohl fühlen?
wohl fühlen / wohlfühlen
| Rechtschreibung bis 1996 | Reformschreibung 1996 bis 2004/2006 | Heutige Rechtschreibung seit 2004/2006 |
|---|---|---|
| wohl fühlen (sich) | wohl fühlen (sich) | wohlfühlen / wohl fühlen (sich); ich habe mich bei euch sehr wohlgefühlt / wohl gefühlt |
| Konjugation | Worttrennung | W > |
Wird fühlen groß geschrieben?
Es handelt sich um eine Substantivierung („das Wohlfühlen“), also groß und zusammen (erste Variante). Ansonsten schreibt man „wohl“ in Verbindung mit Verben getrennt, also „sich wohl fühlen“.
Wie schreibt man fühlen richtig?
fühlen
- mit dem Tastsinn wahrnehmen, körperlich spüren; eine Berührung, einen Schmerz f.; Hunger, Durst f.
- seelisch empfinden; ich fühle, dass er nicht die Wahrheit sagt; das kann man nicht erklären, das muss man f.; Mitleid, Liebe, Hass f.
- tastend feststellen; ich fühlte einen Widerstand, eine Verdickung.
Was bedeutet sich nicht wohl fühlen?
(sich) nicht ganz wohlfühlen (bei) · ein ungutes Gefühl haben (bei) ● (jemandem) ist nicht ganz wohl bei fig. · Bauchschmerzen haben (bei) fig.
Wie schreibt man wohl auf?
wohlauf (Deutsch) [1] gehoben: gesund, in guter Verfassung. Herkunft: Kompositum aus den Wörtern wohl und auf.
Welche Wörter gehören zur Wortfamilie fühlen?
anfühlen, befühlen, erfühlen, hinfühlen, mitfühlen, nachfühlen, vorfühlen, wohlfühlen.
Wo man sich wohlfühlt?
„Heimat ist da, wo man sich wohlfühlt.“ Dem Zitat Ciceros fügt der ehemalige Jesuitenschüler hinzu: „Da, wo die Familie ist.“ Seine humanistische Ausbildung kann Rink nicht verleugnen, will er auch gar nicht. „Wir lernen fürs Leben und das müssen wir anwenden dürfen.“
Wie nennt man es wenn man sich unwohl fühlt?
Eine Befindlichkeitsstörung ist eine negative Empfindung, die rein subjektiv wahrgenommen wird. Sie betrifft als psychische Störung den Bereich des Befindens, wo belastende bzw. die Lebensbewältigung beeinträchtigende Inhalte zeitlich überdauernd bzw.