Was bedeutet zu wenig Kalium im Blut?
Kalium ist maßgeblich an der Weiterleitung von Signalen an die Zellen beteiligt. Ein Mangel beispielsweise zu Herzrhythmusstörungen, Muskelschwäche (Paresen) und verminderten Reflexen führen. Betroffene können auch unter Müdigkeit, Verstopfung oder vermehrter Urinausscheidung (Polyurie) leiden.
Warum habe ich zu wenig Kalium?
Ein niedriger Kaliumspiegel kann viele Ursachen haben, entsteht jedoch hauptsächlich durch Erbrechen, Durchfall, Erkrankungen der Nebenniere oder Anwendung von Diuretika. Ein niedriger Kaliumspiegel kann zu Schwäche, Krämpfen, Zittern oder sogar Lähmung von Muskeln führen, und es kann zu Herzrhythmusstörungen kommen.
Wie kann ich eine größere Menge an Kalium nehmen?
Ein einfacherer Weg, eine größere Menge an Kalium zu sich zu nehmen, ist das lange Kochen von Kartoffeln oder Hülsenfrüchten. Kalium ist nämlich wasserlöslich und verbleibt daher im Kochwasser. Dieses kann nach dem Kochen aufgehoben, als Grundlage für eine Suppe oder Soße verwendet werden und dabei gleichzeitig den Kaliummangel beheben.
Ist die benötigte Menge an Kalium aus der Nahrung gezogen?
Die benötigte Menge an Kalium wird aus der Nahrung gezogen und was zu viel ist, wird einfach ausgeschieden. Aus verschiedenen Gründen kann dennoch ein Kaliummangel im Blut entstehen, was mitunter sogar lebensgefährlich werden kann.
Wie verliert man Kalium?
Vor allem bei älteren Menschen, Säuglingen und Kleinkindern besteht immer wieder die Ge- fahr, dass sie zu wenig trinken. Wer unter Stress steht oder viel schwitzt, egal, ob beim Sport oder in der Sauna, verliert ebenfalls Kalium.
Was ist Kalium für den Körper wichtig?
Kalium ist einer der Elektrolyte im Körper. Das sind Mineralstoffe, die bei Auflösung in Körperflüssigkeiten wie dem Blut eine elektrische Ladung tragen. Kalium ist für die korrekte Funktion von Zellen, Muskeln und Nerven wichtig.