Was bedeutet Zwangsversteigerungsvermerk?
im Grundbuch vorzunehmende Eintragung, dass im Hinblick auf das betreffende Grundstück die Zwangsversteigerung angeordnet ist. Sie wird vom Grundbuchamt auf Ersuchen des Versteigerungsgerichts eingetragen (§ 19 ZVG).
Was kann zwangsversteigert werden?
Auf der Website des Justizministeriums NRW werden folgende Typen unbeweglicher Sachen genannt, die in einer Zwangsversteigerung zur Auktion freigegeben werden:
- Einfamilienhäuser.
- Mehrfamilienhäuser.
- Eigentumswohnungen.
- Garagen.
- Einstellplätze.
- Grundstücke, unbebaut oder bebaut.
- Gewerbegrundstücke.
- Erbbaurechte.
Was bedeutet Zwangsverwertung?
Die Zwangsversteigerung ist die Durchsetzung eines Anspruchs mit staatlichen Machtmitteln. Der Gläubiger hat die Möglichkeit, wegen einer Geldforderung in das unbewegliche Vermögen zu vollstrecken und seinen Anspruch somit zu befriedigen.
Was muss ich bei einer teilungsversteigerung mitbringen?
Wer an einer Versteigerung als Bieter teilnehmen will, muss folgendes zur Hand haben: gültiger Personalausweis oder Reisepass, einen Nachweis über die erbrachte 10-Prozent-Sicherheitsleistung (Überweisungsbeleg, Verrechnungsscheck, Bürgschaft) sowie eine notariell beurkundete Vollmacht, falls Sie in Vertretung eines …
Was ist ein Teilungsversteigerungsverfahren?
Als Teilungsversteigerung wird eine spezielle Form der Zwangsversteigerung bezeichnet. Ein anderes Wort ist Auseinandersetzungsversteigerung. Das Ziel ist es, das Vermögen in einen teilbaren Geldbetrag umzuwandeln und Miteigentümerschaften aufzulösen.
Wann wird etwas Zwangsversteigert?
Der klassische Fall einer Zwangsversteigerung tritt dann ein, wenn Privatpersonen oder Unternehmen in finanzielle Schieflage geraten und ihre laufende Immobilienfinanzierung nicht mehr tilgen können. Für diesen Fall hat sich der Kreditgeber Grundpfandrechte an dem Haus bzw.