Was bedeuteten die zwanziger Jahre für den Jazz?
Die zwanziger Jahre bedeuteten für den Jazz eine Zeit der Experimente und Entdeckungen. In dieser Periode der wachsenden Industrialisierung wanderten mit den Schwarzen aus den ländlichen Bezirken des Südens zahlreiche New-Orleans-Musiker nach Chicago, wo sie die dortige Musik prägten und zur Entwicklung des (weißen) Chicago-Stils beitrugen.
Was ist die Entstehung der Jazz-Musik?
Die Entstehung der Jazz-Musik: Seit seiner Entstehung um 1900 hat sich der Jazz immer wieder verändert. Wichtige Vertreter sind Louis Armstrong und Ella Fitzgerald. Wichtige Vertreter sind Louis Armstrong und Ella Fitzgerald.
Was spielte die Weltwirtschaftskrise in die Hände?
Die Weltwirtschaftskrise Ende der 20-er Jahre spielte den Nationalsozialisten in die Hände. Sie versprachen Arbeit und wollten die „Ordnung“ wieder herstellen. Viele Künstler und Musiker gingen noch vor dem Zweiten Weltkrieg in die USA ins Exil, darunter auch Ernst Krenek und Kurt Weill. Ihre Musik hatten die Nationalsozialisten verboten.
Welche Charakteristika sind typisch für den Jazz?
Diese Charakteristika sind Improvisation, Swing sowie Tonbildung und Phrasierung. Typisch für den Jazz ist ferner, dass er meist von individuellen Spielweisen im Rahmen eines kollektiven Stils geprägt wird: Die Musik wird jeweils von einer Persönlichkeit entwickelt und auch gespielt, Komposition und Interpretation fallen zusammen.
Was sind die Mischformen des modernen Jazz?
Mischformen dieses Modern Jazz mit dem Swing wurden zunächst unter dem Namen Mainstream Jazz vermarktet. Latin Jazz ist eine Spielart des Modern Jazz, die sich vor allem durch die Übernahme von Rhythmen und manchmal auch Kompositionen aus dem Repertoire der lateinamerikanischen Musik auszeichnet.
Was waren die Vorgänger von New Orleans Jazz?
New Orleans Jazz (ab 1905) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der historische Vorgänger waren die Musik der Marching Bands, Kirchenlieder, Negro Spirituals und Blues, aber auch der Cakewalk und Ragtime. Seine Stilmerkmale sind: Kollektivimprovisation, Breaks, die Trompete als Hauptstimme (wird von den anderen Bläsern umspielt).