Was befindet sich hinter dem schildknorpel?
Unterhalb der Cartilago thyroidea sitzt der waagerechte Ringknorpel, welcher hinten gelenkig mit den Stellknorpeln verbunden ist. Hinter dem Schildknorpel spannen sich die Stimmbänder oder Stimmlippen auf. Sie sind durch Stellknorpel miteinander verbunden.
Wie entsteht ein hoher oder tiefer Ton?
Die Tonhöhe wird durch die Frequenz der Schwingungen, beim Schall also durch die Schnelligkeit der Druckschwankungen, bestimmt. Je größer die Frequenz der Schwingungen ist, desto höher ist der Ton. Töne von 50 Hz oder 100 Hz nehmen wir als tiefe Töne wahr.
Wie kommt die Stimme aus dem Mund?
Der Spalt zwischen den Stimmlippen nennt sich Stimmritze. Atmen wir ein, ist sie weit geöffnet, atmen wir aus, schließt sie sich und der Luftstrom wird durch die Stimmritze gepresst. Das versetzt die Stimmlippen in Schwingung, sie öffnen und schließen sich blitzschnell.
Wie entsteht die Stimme?
Alles beginnt mit der Atmung: Soll ein Ton entstehen, muss zunächst Luft eingeatmet werden, die dann beim Ausatmen durch den Kehlkopf fließt, wo sie auf die Glottis oder Stimmritze drückt, die sich wie Art Düse öffnet und die beiden Stimmlippen (Stimmbänder) zum Schwingen bringt.
Wo ist das resonanzrohr?
Das Resonanzrohr ist für den Klang des erzeugten Tones verantwortlich. Es umfasst Rachen, Mund und Nasenhöhle. Der Kehlkopf besteht aus Kehldeckel, Schildknorpel und Stimmlippen. Das Atemorgan besteht aus Lunge, Luftröhre und Atemmuskeln (z.B. Zwerchfell) und liefert Luft.
Wo liegt der Schildknorpel im Körper?
Ein Hauptknorpel ist der oben liegende Schildknorpel, dessen mittlerer Vorsprung bei Männern am Hals als „Adamsapfel“ zu sehen ist.
Was bedeutet Schildknorpel?
Der Schildknorpel ist der größte Knorpel des Kehlkopfes. Er besteht aus hyalinem Knorpel. Dieser kann im Alter verkalken oder verknöchern und dann leichter brechen. Der Schildknorpel besteht aus zwei Seitenplatten, die ventral zu einem Körper verschmelzen.