Was begünstigen Transfettsäuren?
Transfettsäuren entstehen beim Härten flüssiger Pflanzenöle, zum Beispiel bei der Herstellung von Margarine. Aber auch, wenn Öle beim Frittieren extrem hoch und wiederholt erhitzt werden. Transfettsäuren erhöhen den Cholesterinspiegel und dabei vor allem die ungünstige LDL-Fraktion.
Wie gefährlich sind gehärtete Fette?
Transfettsäuren in gehärteten Fetten – gesundheitliche Auswirkungen. Die Folgen können fatal sein: Das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts steigt bei regelmäßiger und übermäßiger Aufnahme von Transfettsäuren deutlich. Ebenso sollen sie Übergewicht, Diabetes und Bluthochdruck begünstigen.
Können Transfette abgebaut werden?
Fette sind schwer abbaubar Industriell gewonnene Transfette erhöhen die Blutfettwerte, befördern die Plaquebildung an den Innenwänden der Blutgefäße und können Arteriosklerose auslösen; sie treiben den Anteil des schädlichen Cholesterins LDL im Blut in die Höhe und senken den des „guten“ HDL-Cholesterins.
Welcher Bestandteil der gehärteten Fette ist schädlich?
Sie entstehen unter anderem beim industriellen Härten von Ölen zur Herstellung von Margarine, Back- und Streichfetten – aber auch beim Erhitzen und Braten von Ölen mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren. Die Transfette gelten als noch schädlicher als gesättigte Fettsäuren.
Sind Transfette in den Lebensmitteln enthalten?
Die Transfette sind also automatisch in Keksen und anderen Backwaren enthalten.“ Naschwaren von namhaften Herstellern seien gegenüber Günstigprodukten, die mit weniger hochwertigen Zutaten hergestellt sind, zu bevorzugen. Zu Hause solle man mit gemäßigter Hitze arbeiten, wenn in den Lebensmitteln viel Fett enthalten ist.
Was sind die sogenannten Transfette?
Die sogenannten trans-Fettsäuren oder Transfette entstehen durch starkes Erhitzen von Fetten und stecken in verschiedenen verarbeiteten Lebensmitteln. Sie gelten schon seit einigen Jahren als bedenklich, sind tatsächlich aber sogar so schädlich, dass die Gesundheitsorganisation WHO nun fordert, sie gänzlich zu verbieten.
Was sind natürliche und künstliche Transfette?
Es gibt zwei Arten – natürliche und künstliche Transfette. Natürliche Transfette werden durch Bakterien im Magen von Rindern, Schafen und Ziegen gebildet. Diese Transfette machen 3-7% des Gesamtfetts in Milchprodukten wie Milch und Käse, 3-10% in Rindfleisch und Lamm und nur 0-2% in Huhn und Schweinefleisch aus.
Welche Fettsäuren sind gefährlich?
Diese können von unterschiedlicher chemischer Struktur sein, wie Ernährungswissenschaftler Sven-David Müller im Gespräch mit FITBOOK erklärt. Als unbedenklich gelten laut dem Experten Fettsäuren mit einer „cis-Konfiguration“, als gefährlich hingegen die sogenannten „trans-konfigurierten“, kurz: trans-Fettsäuren oder Transfette.