Was begünstigt eine Adsorption?
Im allgemeinen Sinn ist Adsorption ein physikalischer Prozess, bei dem Stoffe (in der Regel Moleküle) auf der Oberfläche eines anderen Stoffes haften bleiben und sich auf dessen Oberfläche anreichern. Die Kräfte, die die Anhaftung verursachen sind keine chemischen Bindungen, sondern nur Van-der-Waals-Kräfte.
Was ist die Stoffeigenschaft von Adsorption?
Als Adsorption bezeichnet man die Anlagerung der Atome oder Moleküle von Flüssigkeiten oder Gasen an eine feste Oberfläche. Als Absorption bezeichnet man die Diffusion von Stoffen in das Innere eines Festkörpers oder einer Flüssigkeit.
Wann Exotherm und wann endotherm?
Exotherm, Endotherm Wandelt man die freiwerdende Energie nicht um, wird Wärme freigesetzt und die Probe erwärmt sich. Die Reaktion ist also exotherm. Die nötige Energie wird häufig aus der Umgebungswärme entnommen, die Umgebung wird kälter. Prozesse, bei denen Wärme aufgenommen wird, heißen endotherm.
Was ist die SI-Einheit der thermodynamischen Temperatur?
Die SI-Einheit der thermodynamischen Temperatur (Formelzeichen: T) ist das Kelvin mit dem Einheitenzeichen: K. Ein Kelvin ist der 273,16te Teil der thermodynamischen Temperatur des Tripelpunktes von Wasser, bei dem dessen feste, flüssige und gasförmige Phase koexistieren.
Was ist die allgemeine Definition der Temperatur?
Die allgemeine formale Definition der Temperatur wird im Artikel zur Absolute Temperatur dargestellt. Die formalen Eigenschaften der Temperatur werden in der Thermodynamik behandelt. Man bezeichnet die Temperatur hier als eine systemeigene, intensive Zustandsgröße.
Warum beruht die Wärmeempfindung auf der Temperatur?
Die Wärmeempfindung des Menschen beruht nicht auf der Temperatur, sondern auf dem Wärmestrom. Dazu passt, dass die Wärmeempfindung oft als gefühlte Temperatur bezeichnet wird und so als Wärme beziehungsweise Kälte empfunden wird. Die gefühlte Temperatur unterscheidet sich teilweise erheblich von der tatsächlichen Temperatur.
Welche Konsequenzen hat das Temperaturempfinden für die Haut?
Dieses hat für das Temperaturempfinden einige Konsequenzen: Temperaturen oberhalb der Oberflächentemperatur der Haut fühlen sich warm an, solche unterhalb empfinden wir als kalt Die gefühlte Temperatur ist bei Wind niedriger als bei Windstille.