Was beinhaltet Ayurveda?
Die mehr als 5000 Jahre alte Heilkunde Ayurveda bedeutet übersetzt „Wissen vom Leben“. Ziel der ayurvedischen Lehre ist es, den Körper zu entgiften und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dazu gehört auch ganz besonders eine gesunde Ernährung. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.
Was ist eine ayurvedische Ernährung?
In der Ayurveda-Ernährung vereint sich wirkungsvolle Ernährungstherapie mit kreativer Kochkunst. Frische Lebensmittel werden passend zum Konstitutionstyp sowie zu den Tages- und Jahreszeiten ausgewählt und so auf den individuellen Stoffwechsel ausgerichtet.
Was ist ein Ayurveda Arzt?
Bereits seit mehr als 5000 Jahren werden die ayurvedischen Diagnose- und Heilmethoden in Indien angewandt. Noch heute lassen sich mehr als zwei Drittel aller Inder regelmäßig mit ayurvedischen Therapieverfahren behandeln. In Indien dauert die Ausbildung zum anerkannten Ayurveda-Arzt mehr als fünf Jahre.
Welche ayurvedischen Behandlungen gibt es?
Methoden der Ayurveda-Therapie
- Abhyanga (Ölmassage) Insbesondere die häufigen Vata-Störungen lassen sich, aus Sicht des ayurvedischen Medizin-Systems, durch eine Ölmassage gut ausgleichen.
- Garshana (Trockenmassage)
- Karana Purana (Ohrbad)
- Kati-Basti (Ölbad am Rücken)
- Marma und Kalari.
Bei Was hilft Ayurveda?
Ayurveda findet so vor allem Anwendung bei chronischen Krankheiten wie: Allergien, Nahrungsmittelintoleranzen, Autoimmunerkrankungen wie Rheuma. Schlafstörungen. Psychische Erkrankungen, Nervosität, Ängste, Burnout.
Wo kann ich eine Ayurveda Kur machen?
Wo kann ich eine ayurvedische Kur machen? Wer eine entsprechende Kur am Ursprungsort genießen und erfahren möchte, der bucht am besten eine Reise nach Indien oder Sri Lanka. Dort sind die ayurvedischen Behandlungen traditionsgemäß am authentischsten und am weitesten verbreitet.
Wie funktioniert Panchakarma?
Panchakarma: Die fünf Ausleitungsverfahren Die Ausleitungsverfahren finden über den Darm, den Mund, die Nase und/oder über die Haut statt. Es kommen individuell erstellte Abführmittel (Virechan), pflanzliche Einläufe (Basthi), Brechmittel (Vaman), Nasenspülungen (Nasya) und/oder der Aderlass zur Anwendung.
Was macht man bei einer Ayurveda Kur?
Während der Kur wird die Dosha, beziehungsweise der daraus abgeleitete ayurvedische Konstitutionstyp zum Beispiel dazu verwendet, bestimmte Kräuter und Öle zu bestimmen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit wohltuend sein werden und dazu dienen sollen, den Organismus damit wieder ins Gleichgewicht bringen.
Woher kommt ayurvedische Ernährung?
Ayurveda oder Ayurweda (Sanskrit, m., आयुर्वेद āyurveda, „Wissen vom Leben“, von veda, ‚Wissen‘) ist eine traditionelle indische Heilkunst, die bis heute viele Anwender in Indien, Nepal und Sri Lanka hat.