Was bekommt man als V Mann?
Bei der Bezahlung von V-Männern gibt es keine Regeln. „Der eine erhält 300 Euro am Tag, andere 100 Euro für einen Tipp und der Dritte bekommt gar nichts, weil er sich nicht käuflich fühlen will – auch Geschenke für die Kinder sind beliebt“, sagt Terrorismusexperte Schmidt.
Wie viel Geld bekommt ein Informant?
In Deutschland muss solches Geld versteuert werden: der pauschale Satz für Informanten liegt bei zehn Prozent. Der „Wert“, den der Informant den Informationen zumisst, kann dabei von vielen Faktoren abhängen. Dringlichkeit und Brisanz sind Faktoren, die dabei eine besondere Rolle spielen.
Wie viel verdient man als Informant?
IT-Berater und Mitarbeiter in der IT-Sicherheit verdienen rund 59.000 Euro im Jahr. Java-Entwickler gehen mit 47.500 Euro nach Hause. Wer in der DV-Schulung arbeitet, verdient rund 47.600 Euro. System- und Netzwerkadministratoren kommen auf 38.500 Euro und Mitarbeiter im Anwendersupport auf 36.000 Euro.
Wer sind die V-Leute?
Ein V-Mann (Vertrauensmann, V-Person, V-Frau, V-Leute abgekürzt VP, in Österreich auch Konfident, beim Bundesnachrichtendienst nachrichtendienstliche Verbindung) ist eine private Vertrauensperson, deren planmäßige, dauerhafte Zusammenarbeit als menschliche Quelle mit der Polizei, einem Nachrichtendienst oder dem Zoll …
Wie viele V-Leute gibt es?
Die genaue Anzahl aktiver V-Leute ist öffentlich nicht bekannt. Der Verfassungsschutz oder die Polizei erhoffen sich durch V-Leute Infos aus erster Hand beispielsweise aus der rechts- oder linksextremistischen Szene. Als Gegenleistung für ihre Kooperation mit den Behörden erhalten V-Personen in der Regel Geld.
Was ist ein V-Mann bei der Polizei?
Der V-Mann soll eine der wichtigsten Quellen der Polizei gewesen sein – eine Art „Allzweckwaffe“, wenn man den Ermittlern glaubt. Gegen Geld lieferte er Hinweise, die zu Festnahmen von Terrorverdächtigen und zu Anklagen führten.