Was benutzte man vor der Glühbirne?
Die Verwendung eines Dochtes wird als die „erste Revolution in der Beleuchtungstechnik“ angesehen. Geflochtene Dochte entstanden erst zum Ende des Jahrhunderts. Aber auch Öllampen waren weit verbreitet, wie etwa die Cardanlampe und ab dem Jahre 1783 die Argand-Lampe.
Welche Möglichkeiten der Beleuchtung gibt es heute?
Folgende Lichtquellen kommen heute in der Beleuchtungstechnik zum Einsatz (Auswahl): Glühlampe. Gasgefüllter Glaskolben mit innenliegender Glühwendel aus Wolfram. Elektrischer Strom erhitzt die Glühwendel, sodass neben Wärme auch Licht emittiert wird.
Wann wurde das Glühbirne erfunden?
Angeblich wurde es 1879 von Thomas Alva Edison erfunden, aber Edison war weder der erste noch der einzige Erfinder, der sich an der Glühbirne versuchte. Tatsächlich versuchten sich bereits Jahrzehnte vor ihm die verschiedensten Wissenschaftler an dieser Erfindung und ein kostengünstiges Ergebnis stand auch damals schon im Vordergrund.
Wie ist der Weg zur Glühbirne erleuchtet?
Wer Licht benötigt, tippt einfach auf den Lichtschalter und schon ist der Raum hell erleuchtet. Dies war aber nicht immer so. Streng genommen war es ein langer Weg bis zur Glühbirne, deren Erfindung einer kleinen Revolution gleichkommt. Grund genug einen Blick auf Entwicklung und Geschichte der Glühlampe zu werfen.
Was ist eine Glühbirne?
Eine Glühbirne ist ein Leuchtmittel, also der Teil der Lampe, der das Licht erzeugt. Eine Glühlampe ist die Ummantelung des Leuchtmittels, welches etwa in die Decke gehängt wird. Die Leuchte wiederum ist die ganze Einheit, d.h. das Leuchtmittel mit dem Gehäuse drumherum.
Wie entwickelte er eine Glühbirne für die Beleuchtung eines Hauses?
Auch der britische Physiker und Chemiker Joseph Wilson Swan (1828-1914) hatte schon vor Edison an der Konstruktion einer Glühbirne gearbeitet. Er entwickelte 1860 eine Lampe, für deren Glühfaden er verkohltes Papier verwendete. 18 Jahre später gelang ihm schließlich die Beleuchtung eines ganzen Hauses.