Was berechnet der Rentenbarwertfaktor?
Dabei werden die Laufzeit der Investition, die Höhe der Zinsen, der Zinssatz und die Art der Rente (vorschüssig oder nachschüssig) als Berechnungsparameter herangezogen. Der Rentenbarwertfaktor ist jener Faktor, der mit der Rente multipliziert wird, um den Rentenbarwert berechnen zu können.
Wann benutzt man Rentenbarwertfaktor?
Der Rentenbarwert wird eingesetzt, um die Rente vorschüssig oder nachschüssig zu ermitteln. Vorschüssige Rente bedeutet, dass die Zahlung zu Beginn einer Periode erfolgt. Bei der nachschüssigen Rente wird das Geld am Ende der Periode bezahlt.
Was bedeutet Barwertfaktor?
Der Barwertfaktor wird zur Ermittlung des Kapitalwerts einer Investition benötigt. Der Kapitalwert bzw. Barwert ist der abgezinste Wert zukünftiger Zahlungen. Mithilfe der Kapitalwertmethode wird demnach der Wert zukünftiger Zahlungen in der Gegenwart berechnet.
Wie hoch ist der Rentenbarwertfaktor?
Den Barwert der Investition kannst du also ganz einfach mit unserer Formel von vorhin berechnen. Wenn du alle Zahlen einsetzt ergibt sich ein Rentenbarwertfaktor in Höhe von 2,6243. Wenn du diesen mit der jährlichen Rente in Höhe von 50.000 € multiplizierst, erhältst du ein Ergebnis in Höhe von 131.215 €.
Wann berechnet man den Rentenbarwert?
Die Berechnung des Barwerts funktioniert grundsätzlich mit Zahlungsreihen, die ganz unterschiedliche einzelne Zahlungsbeträge und Laufzeiten aufweisen können. Hat man jedoch eine Zahlungsreihe mit gleichen Beträgen (z.B. jeweils 100.000 € in den Jahren 2012 bis 2016), spricht man von Renten.
Wann Rentenbarwert und wann Abzinsung?
Der Rentenbarwert entspricht der Höhe dieses Kapitals zu Beginn der (Rest-)Laufzeit. Rentenendwert: Hier zahlt der Investor periodisch einen Betrag ein, der verzinst wird. Der Rentenendwert entspricht der Höhe des Kapitals am Ende der (bisherigen) Laufzeit.
Wie berechnet man den abzinsungsfaktor?
Abzinsungsfaktor = 1/(1 + i)n. mit: i: Kalkulationszinssatz (in Dezimalform geschrieben, z.B. 0,05 = 5%). n: das Jahr, dessen Zahlung abgezinst werden soll.
Was ist der Unterschied zwischen Vorschüssig und Nachschüssig?
Vorschüssige Einzahlung heißt, dass die Sparraten immer zu Beginn des Sparintervalls eingezahlt werden, also z.B. zu Monatsbeginn. Bei nachschüssiger Einzahlung werden die Sparraten immer zum Ende des Sparintervalls eingezahlt, also z.B. zum Monatsende.