Was besagt das Gesetz der Kontinuität?
Das Gesetz der Kontinuität beschreibt, dass wir Menschen dazu neigen, einzele Elemente so zu gruppieren, dass sie die erdachte Linie oder Kurve in Sinne ihrer bisherigen Linienführung fortsetzen.
Was sind die Gesetze der Wahrnehmung?
Die sechs Gestaltgesetze der Wahrnehmung Ähnlichkeit: Elemente, die einander ähnlich sind, werden als zusammengehörig wahrgenommen. Nähe: Elemente, die näher aneinander liegen, werden ebenfalls als zusammengehörig wahrgenommen. Geschlossenheit: Geschlossene Strukturen werden bevorzugt.
Was ist der Grundsatz der Gewaltenteilung?
Der Grundsatz der Gewaltenteilung ist in Art. 20 Abs. 2 S. 2 GG festgelegt. Danach wird die Staatsgewalt durch besondere Organe der gesetzgebenden Gewalt, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt. Daraus wird eine Aufteilung der drei staatlichen Funktionen deutlich:
Was ist die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung?
Teil Gesetzmäßigkeit der Verwaltung. Die „vollziehende Gewalt“ ist nach Art. 20 Abs. 3 GG „an Gesetz und Recht gebunden“. Aus diesem allgemeinen Prinzip der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung folgen konkret der „Grundsatz vom Vorbehalt des Gesetzes“ ( Rn. 9 ff.) und der „Grundsatz vom Vorrang des Gesetzes“ ( Rn. 18 ff. ).
Was ist der Gesetzesvorbehalt im Grundgesetz?
Der Vorbehalt des Gesetzes, der im Grundgesetz formuliert ist, deckt diese Leistungen aber keineswegs ab. Der klassische Gesetzesvorbehalt zeigt hier keine Wirkung. In der Gesetzgebung existiert kein nachdrücklicher Vorbehalt des Gesetzes. Einen Totalvorbehalt, der für jede Handlung der Leistungsverwaltung eine gesetzliche Grundlage,
Wie gilt der Grundsatz vom Vorrang des Gesetzes?
Der Grundsatz vom Vorrang des Gesetzes gilt ohne Ausnahme sowohl für belastende als auch für begünstigende Tätigkeiten der Exekutive und unabhängig davon, ob die Verwaltung in öffentlich- oder privatrechtlicher Form handelt.