Was besagt das Webersche Gesetz?
Das Weber-Fechner-Gesetz ist die Formulierung einer psychophysischen Beziehung in der Sinnesphysiologie und besagt, dass ein linearer Zuwachs der (psychisch) subjektiv empfundenen Stärke von Sinneseindrücken dem Logarithmus des Zuwachses der (physikalisch) objektiv messbaren Intensität des Reizes entspricht.
Welche Bedeutung hat die Psychophysik für unsere Wahrnehmung?
Die Psychophysik stellt eines der wissenschaftshistorisch ältesten psychologischen Forschungsgebiete dar. Sie bezieht sich auf die gesetzmäßigen Wechselbeziehungen zwischen subjektivem psychischen (mentalen) Erleben und quantitativ messbaren, also objektiven physikalischen Reizen als den auslösenden Prozessen.
Was ist die absolute Schwelle?
absolute Schwelle (absolute threshold) Definition: Synonym wird auch der Begriff Reizschwelle gebraucht. Die untere Reizschwelle bezeichnet die untere oder minimale Grenze, oberhalb derer ein Sinnesorgan erst einen Reiz wahrnehmen kann.
Was bedeutet Wahrnehmungsschwelle?
Die subj. Wahrnehmungsschwelle gibt den Punkt an, an dem Pbn angeben, dass sie die perzeptuellen Informationen nicht über Zufallsniveau wahrnehmen (z. B. voneinander unterscheiden) können.
Wo liegt die Reizschwelle?
Als Reizschwelle wird die geringste Stärke einer physiologischen oder chemischen Einwirkung (sprich: ein Reiz) auf einen Organismus oder Neuron bezeichnet, die im Stande ist, bei diesem Organismus bzw. Neuron eine Reaktion bzw. ein Aktionspotential auszulösen.
Welche Wahrnehmungsschwellen gibt es?
bewusst wahrnehmbaren (= supraliminalen, überschwelligen) und nicht bewusst wahrnehmbaren (= subliminalen, unterschwelligen) Reizen.
Was sind Wahrnehmungsfelder?
Wahrnehmungsfeld, Umgebungsfeld bei der Wahrnehmung eines Objektes. Ein Gegenstand ist in seiner Wahrnehmung vom Umfeld abhängig; besonders deutlich wird dies bei Wahrnehmungstäuschungen.