Was besagt die keynesianische Theorie?
In seiner berühmten Theorie zeigte Keynes insbesondere, dass Angebot und Nachfrage auf den Märkten nicht automatisch zu einem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht führen, bei dem auch Vollbeschäftigung herrscht. Um nun wieder Vollbeschäftigung zu erreichen, muss die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage steigen.
Was spricht für Keynesianismus?
Der Keynesianismus (auch Fiskalismus) wurde von John Maynard Keynes begründet. Die zentrale Idee besteht darin, dass der Staat antizyklisch zum Konjunkturzyklus in die Marktwirtschaft eingreifen soll, um wirtschaftliche Stabilität zu erzeugen.
Was versteht Keyney unter der liquiditätsfalle?
Liquiditätsfalle (englisch liquidity trap) ist in der Volkswirtschaftslehre ein von John Maynard Keynes eingeführter Begriff für den Teil der Kurve der Liquiditätspräferenz, in welchem die Geldnachfrage zu Spekulationszwecken unendlich elastisch wird.
Was ist Unterbeschäftigungsgleichgewicht?
vom britischen Volkswirtschaftler John Maynard Keynes (* 1883, † 1946) beschriebene gesamtwirtschaftliche Situation, in der auf dem Güter- und Geldmarkt ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage herrscht, während auf dem Arbeitsmarkt das Arbeitsangebot größer ist als die Arbeitsnachfrage, d. h. Arbeitslosigkeit …
Welche Wirkung tritt in der Situation einer Liquiditätsfalle ein?
(engl.: liquidity trap) Die Liquiditätsfalle ist eine Situation, in der eine Erhöhung des Geldangebots keine senkende Wirkung auf den Zinssatz hat. In einer Liquiditätsfalle wird die Geldpolitik einer Zentralbank wirkungslos. …
Was versteht man unter einer Investitionsfalle?
Die Investitionsfalle ist ein Grundbegriff der keynesianischen Wirtschaftstheorie. Sie beschreibt das ökonomische Phänomen, dass Unternehmen in Zeiten einer Depression selbst dann nicht investieren, wenn die Zinsen sehr niedrig sind.