Was besagt die Theorie des Freihandels?
Freihandel soll für alle Beteiligten zur Steigerung von Wohlstand führen. ADAM SMITH ging davon aus, dass der Freihandel den Wohlstand dann vergrößert, wenn jedes Land die Güter exportiert, die es am billigsten herstellen kann, und die Güter importiert, die anderswo billiger produziert werden.
Was ist der Freihandelsimperialismus?
„Ungleiche Verträge“ öffneten bisher geschützte Märkte für die Produkte der europäischen Industrie. Dieser „Freihandelsimperialismus“ war eng mit der Ideologie der Zivilisierungsmission verknüpft.
Was waren die schlechten Erfahrungen mit dem Protektionismus?
Die schlechten Erfahrungen mit dem Protektionismus, der von 1929 bis 1933 das Welthandelsvolumen von drei auf eine Milliarde US-Dollar reduzierte, führten zu einer Wiederbelebung der Freihandelsidee, die mit der Beendigung des Zweiten Weltkrieges in eine Phase der Handelsliberalisierung mündete.
Was wird unter Protektionismus verstanden?
Unter Protektionismus wird der bewusste Eingriff eines Staates zur Lenkung außenwirtschaftlicher Beziehungen verstanden. Dazu können verschiedene Maßnahmen der realwirtschaftlichen und monetär en Außenwirtschaftspolitik eingesetzt werden. Motiv für protektionistische Maßnahmen ist der Schutz der inländischen Produktion vor ausländischer Konkurrenz.
Wie können protektionistische Maßnahmen eingesetzt werden?
Dazu können verschiedene Maßnahmen der realwirtschaftlichen und monetär en Außenwirtschaftspolitik eingesetzt werden. Motiv für protektionistische Maßnahmen ist der Schutz der inländischen Produktion vor ausländischer Konkurrenz.
Was ist der Sammelbegriff für den traditionellen Protektionismus?
Sammelbegriff für alle Maßnahmen, die auf den Schutz einer Volkswirtschaft bzw. einzelner Sektoren oder Produzenten gegenüber ausländischen Wettbewerber n gerichtet sind. Zu den Maßnahmen des traditionellen Protektionismus zählen insbesondere Zölle und Exportsubventionen als tarifärer sowie Kontingente als nichttarifärer Protektionismus.