Was beschreibt die Geschwindigkeitsgleichung?
Geschwindigkeitsgleichung, allgemein die den zeitlichen Verlauf einer chemischen Reaktion (sog. Reaktionskinetik) in Abhängigkeit von der (den) Konzentration(en) des (der) umzusetzenden Stoffe(s) und der Temperatur beschreibende mathematische Gleichung.
Wann steigt die Reaktionsgeschwindigkeit?
Die Änderung der Konzentration der reagierenden Stoffe in einer bestimmten Zeiteinheit ist ein Maß für die Geschwindigkeit, mit der eine chemische Reaktion verläuft. Je schneller oder langsamer sich die Konzentration der reagierenden Stoffe ändert, umso höher oder geringer ist die Reaktionsgeschwindigkeit.
Was ist eine Reaktionsordnung?
Reaktionsordnung, z:B. v = k·A 2 ergibt eine Reaktion zweiter Ordnung für die Kompente A (k ist dabei eine Konstante, die aus der graphischen Auftragung der Zeit gegen die Konzentration bestimmt werden kann). Die Reaktionsordnung kann nur experimentell bestimmt werden und nicht aus einer Reaktionsgleichung hergeleitet werden.
Was ist die Potenz bei der Reaktionsgeschwindigkeit?
Die Potenz, mit der die Konzentration bei der Reaktionsgeschwindigkeit eingeht, ist die sog. Reaktionsordnung, z:B. v = k·A 2 ergibt eine Reaktion zweiter Ordnung für die Kompente A (k ist dabei eine Konstante, die aus der graphischen Auftragung der Zeit gegen die Konzentration bestimmt werden kann).
Welche Reaktionspartner haben die gleiche Konzentration?
Da beide Reaktionspartner die gleiche Konzentration (a = b) aufweisen, kann die obige Gleichung vereinfacht werden: Cave: Voraussetzung für eine (vereinfachte) Berechung ist, dass die beiden Reaktionspartner die gleiche Ausgangskonzentration aufweisen. Die Potenz bestimmt die Ordnung der Reaktion.
Wie hängt die Reaktionsgeschwindigkeit von der Konzentration von Ausgangsstoffen ab?
Wie im einführenden Kapitel erwähnt, hängt bei jeder chemischen Reaktionen hängt die Reaktionsgeschwindigkeit der Reaktion von der Konzentration eines oder mehrerer Ausgangsstoffe ab [v = f (A,B, …)]. Häufig liegt daher eine Proportionalität der Geschwindigkeit zu der jeweiligen Konzentration an Ausgangsstoffen vor.