Was bewirkt Moxen?
Die besondere Heilkraft verleiht der Moxa-Therapie die Kombination von Erwärmung und die Wirkung des Heilkrautes Beifuss. Moxen wirkt durchblutungsfördernd und hat wärmende Eigenschaften. Dadurch regt die Moxa-Therapie den Fluss der Lebensenergie Qi im Körper an und wirkt zudem gegen überschüssige Kälte im Organismus.
Wie geht Moxen?
Der Behandelnde brennt die Moxa-Zigarre an und hält das glimmende Ende etwa fünf Millimeter über den Therapiepunkt. Sobald der Patient eine deutliche Wärme verspürt, wird die heiße Spitze kurz entfernt. Dieser Vorgang wird mehrfach wiederholt. Mit dieser Methode lässt sich der Wärmereiz sehr individuell dosieren.
Was ist das Moxen?
Moxibustion, auch Moxa-Therapie oder kurz Moxen, bezeichnet den Vorgang der Erwärmung von speziellen Punkten des Körpers. Die Therapie wurde in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) entwickelt, hat aber in den umliegenden Ländern, besonders in Japan, weitere Wandlungen erlebt.
Wie oft sollte das Moxen durchgeführt werden?
Die Behandlung wird drei bis vier Mal im Abstand von je zwei Tagen durchgeführt (es sei denn, das Kind hat sich in der Zwischenzeit gedreht). Unterstützt werden kann die Drehung des Kindes durch bestimmte Körperübungen.
Wie erfolgreich ist Moxen?
Moxabustion ist eine Alternative zur äußeren Wendung oder 34. bis zur 36ten Woche durchgeführt, liegt die Erfolgsrate nach Literaturangaben bei 30 bis 40 Prozent.
Wer darf Moxen?
Sie darf ebenfalls nur von zugelassenen Therapeuten ausgeführt werden. Eine Moxa-Behandlung dauert im Durchschnitt 15 bis 30 Minuten, wobei insgesamt mehrere Sitzungen üblich sind. Im Laufe einer Sitzung erwärmt der Therapeut immer wieder bestimmte Hautpunkte.
Wie lange dauert Moxen?
Eine Sitzung sollte 20 bis 30 Minuten nicht überdauern, das genügt als Stimulierungsimpuls. Die Haut darf nicht berührt werden, um Verbrennungen zu vermeiden. Der Beifuß-Geruch der Kräuter kann zwar störend wirken, sollte in der Regel jedoch eher entspannen. In jedem Falle ist er nicht gesundheitsgefährdend.
Was ist Gemoxt?
Die Moxa-Therapie, oder kurz Moxen genannt, bezeichnet eine Wärmebehandlung an bestimmten Akupunkturpunkten des Körpers. In der Schwangerschaft kann bei BEL (Beckenendlage) ab der 33./34. Schwangerschaftswoche gemoxt werden.
Ist Moxen gefährlich?
Durch das Moxen beschriebene Nebenwirkungen oder Komplikationen sind bisher nicht beschrieben worden. Im Gegenteil finden sich eine große Anzahl von Studien, die die positiven Wirkungen herausstellen und diese Therapie zur Geburtsvorbereitung empfehlen.
Kann Moxen schaden?
Wer darf Akupressur anbieten?
Eine Akupunkturbehandlung erfordert fundiertes Fachwissen über den menschlichen Körper, da sie bei falscher Anwendung ernsthafte Nebenwirkungen haben kann. Anbieten dürfen sie daher nur Ärzte und Heilpraktiker, die sich entsprechend qualifiziert haben.
Bis wann Moxen?
Die Moxibustion sollte nur zwischen der 33. und der 36. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Danach wird es für das Bay im Mutterleib zu eng für eine Drehung.