Was bewirkt Urban Gardening?
Ein Ziel von „Urban Gardening“ kann die Eigenversorgung mit regionalen Nahrungsmitteln sein, die Nahe am Ort der Produktion auch konsumiert werden. Dabei sollen Ressourcen aber auch Transportkosten und Treibhausgase eingespart werden.
Warum Urban Farming?
Es gibt unterschiedliche Gründe und Motivationen, welche die Menschen zum „Urban Farming“ bewegen: Dazu zählen ökologische Gründe wie die Ablehnung von Pestiziden an Gemüse und Obst oder das Bedürfnis, seine Lebensmittel selbst zu erzeugen.
Was bedeutet Urban Farming?
Urban Farming kann als Stadtgärtnern oder als “Stadtwirtschaft” im Sinne von Landwirtschaft verstanden werden.
Was braucht man für Urban Gardening?
Alles, was man dafür braucht, ist eine kleine Anbaufläche, große Lust auf selbst gezogene Pflanzen und ein wenig Kreativität. Ob auf der Dachterrasse, dem Innenhof oder dem Balkon – kleine Kräuter- und Gemüsebeete finden überall ihren Platz und die meisten Arten gedeihen auch problemlos in Pflanzkübeln oder Kisten.
Welche Pflanzen eignen sich fürs Urban Gardening?
Grundsätzlich lässt Ihnen das Konzept des Urban Gardening alle Freiheit bei der Auswahl der Pflanzen. Sie können Kohlrabi neben die Geranien setzen und das Basilikum zum Rosenstock – erlaubt ist, was gefällt. Für Urban Gardening eignen sich Gehölze und Stauden deshalb ebenso gut wie Sommerblumen, Kräuter und Gemüse.
Wer hat Urban Gardening erfunden?
Liz Christy
Die Ur-Geschichte des Urban Gardenings: Am Anfang stand ein Kühlschrank – die Erfolgsgeschichte der Green Guerilla. New York, im Frühling 1973: Liz Christy entdeckt einen Kühlschrank auf der Strasse. Zusammen mit Freunden entrümpelt sie ihn und gründet die Green Guerilla.
Wo wird Urban Farming betrieben?
Und das nicht nur in Deutschland, sondern unter anderem auch in Kopenhagen, Seattle und London. 250 Mitarbeiter sind bereits für Infarm im Einsatz. Somit produziert Urban Farming nicht nur Lebensmittel, sondern schafft auch Arbeitsplätze.
Ist Urban Farming Die Landwirtschaft der Zukunft?
Dabei zieht es schon heute mehr als die Hälfte der Menschen in Städte. Bis 2050 werden es über 60 Prozent sein, so eine aktuelle Studie des Fraunhofer Instituts. Es ist also höchste Zeit, über Alternativen zur traditionellen Landwirtschaft nachzudenken. Urban Farming ist solch eine Alternative.
Was ist ein urbaner Markt?
Urbaner Gartenbau, auch Urban Gardening, ist die meist kleinräumige, gärtnerische Nutzung städtischer Flächen innerhalb von Siedlungsgebieten oder in deren direktem Umfeld.
Was ist urbanes Gärtnern?
Sähen, pflegen und ernten von Gemüse und anderen Pflanzen – auch ohne eigenen Garten. Zudem entsteht eine höhere Wertschätzung für Lebensmittel, wenn man sein Gemüse selbst anbaut. …
Was auf kleinem Balkon Pflanzen?
Spinat, Mangold und Kresse bevorzugen sogar Schatten. Los geht das Bepflanzen im April und Mai. Viele Gemüse-, Kräuter- oder Beerensorten benötigen nicht viel Platz und wachsen gut im Balkonkasten: Tomaten, Salat, Karotten und Erdbeeren – alles ist möglich.
Wo begann Urban Gardening?
New York
Nicht zuletzt deshalb hat URBAN GARDENING dort auch seinen Ursprung. So begann man z.B. vor 40 Jahren u.a. in New York, sogenannte „Community Gardens“ anzulegen. Man besetzte kurzerhand brachliegende Flächen und bearbeitete sie entsprechend.