Was bindet an einen Rezeptor?
Membranständige und intrazelluläre Rezeptoren An sie binden extrazelluläre Signalstoffe, die die Zellmembran nicht passieren können. Die Bindung des Liganden an den Rezeptor führt zu einer Konformationsänderung der intrazellulären Rezeptordomäne.
Welche Hormone haben ihre Rezeptoren in der Zelle?
Hormone wie Leptin, Prolaktin und Wachstumshormon (Somatotropin) binden an Rezeptoren dieser Rezeptorfamilie. Die Rezeptoren sind selbst nicht enzymatisch aktiv. Nach der Bindung zweier Hormone an jeweils einen Rezeptor aggregieren die beiden Rezeptoren. Dadurch wird eine Bindungsstelle für ein STAT-Protein geschaffen.
Was ist die Bindung von Botenstoffen an einem GABA-Rezeptor?
Die Bindung der Botenstoffe an einem GABA-Rezeptor zeigt hemmende Wirkung auf die zugehörige Nervenzelle. Unterschieden werden ionotrope und metabotrope GABA-Rezeptoren. Zu den ionotropen Bindungsstellen zählt neben dem GABAA- vor allem der GABAC-Rezeptor. Ein metabotroper Rezeptor ist der GABAB-Rezeptor.
Was sind die Rezeptoren für die Hormone von Krebs?
Die Rezeptoren für Hormone von Krebsen, die zur Familie der Crustaceen-Hyperglykämischen Hormone (CHH) und Häutungshemmenden Hormone (MIH) gehören, sind membranständige Guanylat-Zyklasen, die intrazellulär durch die Erhöhung von cGMP die Signalvermittlung auslösen.
Was sind die Rezeptoren in der Physiologie?
In der Physiologie werden, wie bereits erwähnt, die Sinneszellen als Rezeptoren bezeichnet. Dabei gibt es verschiedene Typen von Rezeptoren wie Barorezeptoren (für Druckreiz), Chemorezeptoren, Fotorezeptoren, Thermorezeptoren, Schmerzrezeptoren oder Propriozeptoren.
Was passiert bei einer GABA-Bindung an Rezeptoren?
Bei einer GABA-Bindung an präsynaptischen Rezeptoren strömt vermehr K+- ein. Der Einstrom von Ca2+ vermindert sich. Dadurch kommt es zur Hyperpolarisation: die Transmitterfreisetzung wird so gehemmt. Bei einer Bindung an die postsynaptische Variante wird ein verstärkter K+-Einstrom aktiviert.