Was brauche ich als Berufskraftfahrer?
Eigentlich ist kein Schulabschluss notwendig, um einen Ausbildungsplatz als Lkw-Fahrer zu erhalten. Viele Unternehmen wünschen sich aber mindestens einen Hauptschulabschluss. Einige verlangen zudem einen Führerschein der Klasse B – ob ein Ausbildungsbetrieb dies verlangt, steht in der Stellenanzeige.
Was muss ich als LKW-Fahrer wissen?
Die Fähigkeit, den Lkw umsichtig und sicher im In- und Ausland steuern, wenden und einparken zu können sowie eine umfassende Kenntnis der einschlägigen Vorschriften für den Straßenverkehr gehören zum wichtigsten Handwerkszeug eines Berufskraftfahrers.
Wie viel verdient ein Berufskraftfahrer in der Ausbildung?
zur Berufskraftfahrerin erhältst du ein Gehalt, das sich von Jahr zu Jahr steigert. Dein Einstiegsgehalt im ersten Lehrjahr liegt zwischen 550 und 670 Euro brutto monatlich. Im zweiten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Lohn zwischen 649 und 720 Euro brutto im Monat rechnen.
Welchen Schulabschluss braucht man als LKW Fahrer?
Berufskraftfahrer kannst du mit jedem Schulabschluss werden. In der Praxis zeigt sich aber, dass überwiegend Lehrlinge mit Haupt- und Realschulabschluss eingestellt werden.
Wie nennt man den Beruf Lkw Fahrer?
Offiziell heißt es: Berufskraftfahrer/in. Doch Bezeichnungen gibt es viele für den Job hinter dem Lenkrad eines Lastkraftwagens: Lkw-Fahrer. Fernfahrer, Trucker, Brummifahrer, Kapitän der Landstraße, Lastwagenchauffeur.
Ist Berufskraftfahrer ein anerkannter Beruf?
Berufskraftfahrer/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf im Güterverkehr und in der Personenbeförderung (Ausbildungsbereich Industrie und Handel).
Sind Berufskraftfahrer Facharbeiter?
Ein Berufskraftfahrer, der seinen Beruf bereits zu DDR-Zeiten erlernt hat, genießt Berufsschutz auf der Stufe eines Facharbeiters. Einem Urteil des Landessozialgericht Chemnitz zufolge genießt ein Berufskraftfahrer Berufsschutz auf der Stufe eines Facharbeiters.
Ist ein Busfahrer ein Berufskraftfahrer?
Berufskraftfahrer/innen sind im Personenverkehr beispielsweise als Busfahrer/innen im Linienverkehr oder im Reiseverkehr tätig. Im Güterverkehr sind sie hauptsächlich mit dem Lkw unterwegs.
Woher kommt der Begriff Kraftfahrer?
Begriffsursprung: Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kraft und Fahrer. Sinnverwandte Begriffe: 1) Autofahrer, Chauffeur.
Wann wurde die Qualifikation für Berufskraftfahrer eingeführt?
Die Berufskraftfahrerqualifikation. Für Kraftfahrer im Güterkraft- und Personenverkehr gilt seit 2006 das Berufskraftfahrerqualifikationsgesetz. Es regelt die berufliche Qualifikation und die Weiterbildung dieser Berufsgruppe.
Welche Fahrten sind vom BKrFQG ausgenommen?
Ausgenommen vom BKrFQG sind alle Fahrten die in einem Beamten- oder Beschäftigungsverhältnis mit folgenden Organisationen stehen:
- Bundeswehr.
- Truppe der anderen Vertragsstaaten der Nato.
- Zivile Gefolge der anderen Vertragsstaaten der Nato.
- Polizeien des Bundes und der Länder (auch Justizvollzug)
- Zolldienst.
Für wen gilt das BKrFQG?
Die Schulungsverpflichtung besteht grundsätzlich für alle Fahrten im Güterkraftverkehr zu gewerblichen Zwecken auf öffentlichen Straßen mit Kraftfahrzeugen, für die eine Fahrerlaubnis der Klassen C1, C1E, C oder CE erforderlich ist (also ab 3,5 t zGG).
Wer muss die Berufskraftfahrerqualifikation machen?
Für wen gilt das Berufskraftfahrer-Gesetz? Der Gesetzgeber verlangt, dass gewerbliche Lkw- und Busfahrerinnen und -fahrer alle 5 Jahre eine Weiterbildung durchlaufen.
Wann brauche ich die 5 Module?
Alle Berufskraftfahrer mit den Führerscheinklassen C1, C1E, C, CE, D1, D1E, D oder DE und der Schlüsselnummer 95 müssen alle fünf Jahre an den Modulen der Weiterbildung teilnehmen und dies nachweisen.
Was kosten die Module für Busfahrer?
Einzelne Module liegen zwischen ca. 80,00 € und 105,00 €. Es besteht auch die Möglichkeit alle fünf Module am Stück, verteilt auf fünf Schulungstagen zu absolvieren. Das senkt die BKF Module Kosten.
Was kosten die 5 Module für LKW Fahrer?
Die fünf Module kosten insgesamt ca um die 500 Euro.