Was brauchen Holzbienen?
Für die Blaue Holzbiene – und für viele andere Insekten – ist das Vorhandensein von Totholz wichtig. Eine entscheidende Maßnahme zum Schutz der Wildbienen ist deshalb der Erhalt von Totholzvorkommen in Gärten, Parks und Streuobstwiesen.
Wie lange leben blaue Holzbiene?
Die Überwinterung endet etwa im April. Bei warmem Wetter kann man die Holzbienen bereits im März beobachten. Die überwinterten Blauen Holzbienen leben dann meist bis in den Juni hinein. Holzbienen leben allein.
Welche Blüten mögen Holzbienen?
Das steht auf dem Speiseplan. Da die Holzbiene zu den langzüngigen Bienen gehört, findet man sie vor allem an Schmetterlings-, Korb- und Lippenblütlern. Holzbienen mögen besonders pollenreiche Blüten wie Zierwicken oder Gartengeißblatt.
Welche Pflanzen mögen Holzbienen?
Lieblingspflanzen:
- Akanthus (Acanthus mollis)
- Blaukissen (Aubrieta deltoidea)
- Blauregen (Wisteria)
- Breitblättrige Platterbse (Lathyrus latifolius)
- Junkerlilie (Asphodelus luteus)
- Kiwi (Actinidia deliciosa)
- Muskateller-Salbei (Salvia sclarea)
- Sommerflieder (Buddleja davidii)
Ist die Holzbiene ein Schädling?
Sind Holzbienen Schädlinge oder Nützlinge? Die Holzbiene ist auf jeden Fall ein Nützling, da sie auf ihrer Suche nach Nektar und Pollen von Blüte zu Blüte fliegt, diese dabei bestäubt und somit für den Erhalt der verschiedenen Pflanzen sorgt.
Was tun gegen Holzbiene?
Nur in Ausnahmefällen würde eine Bekämpfung wie folgt erfolgen: Suchen Sie die Bienenlöcher, die aktiv sind und streuen Sie Insektenpulver (z.B. Silikat-Pulver) direkt in die Öffnung. Am besten geht dies mit einem Zerstäuber. Die beste Zeit dazu ist nachts, mit einer Taschenlampe.
Woher kommt die blaue Holzbiene?
Was ihre Herkunft angeht, so ist die Blaue Holzbiene aufgrund der warmen Temperaturen vor allen Dingen in Süd- und Mitteleuropa zu Hause. Durch den Klimawandel breiten sich die Tierchen jedoch auch in Deutschland immer weiter aus. Art: Große Holzbiene.
Welches Holz für Holzbienen?
Stammholz und starke Äste können gezielt zu einem Holzstapel aufgeschichtet werden und bis zur völligen Verrottung für viele Jahre als Nistplatz für Holzbienen und andere Totholzbewohner dienen. Diese Morschholzstücke sind trotz ihrer geringen Größe besiedelt.