Was brauchen Orangen zum Wachsen?
Für ihre Entwicklung benötigen sie Wärme, Sonne, Wasser, ausgeklügelte Anbaumethoden und Pflanzenschutz. Denn die Liste der Krankheiten und Schädlinge von Orangenbäumen ist lang. Zitrusfrüchte sind nach Trauben und Bananen die wichtigsten Obstkulturen der Welt.
Wo werden Orangen in Spanien angebaut?
In keinem Land Europas werden so viele Orangen angebaut und geerntet wie entlang der Mittelmeerküste in Spanien. Auf 313.850 Hektar Anbaufläche werden pro Jahr 5,7 Millionen Tonnen Orangen geerntet. Besonders üppig gedeihen Orangenbäume in der Provinz Valencia.
Wann wachsen Orangen in Spanien?
Die Hauptsaison für Orangen und Mandarinen beginnt mit der Erntezeit in Südeuropa und erstreckt sich von November bis März. Reife Orangen können bis zu 14 Monaten am Baum „gelagert“ werden.
Welches Klima brauchen Orangen?
Zudem benötigen Orangen – ebenso wie Oliven und andere mediterran geprägte Pflanzen – eine Winterpause mit Temperaturen von höchsten 10 °C. Zugleich vertragen Orangen, anders als so manche Zitronensorte, keinen Frost und sollten daher nicht in den Garten ausgepflanzt werden.
Wo kommen Orangen her?
Ursprünglich stammt die Orange aus China, wo sie schon vor 4000 Jahren kultiviert wurde. Der vor allem im norddeutschen Sprachgebrauch gängige Name Apfelsine leitet sich aus dem Niederländischen „appelsien“ oder „sinaasappel“ ab und bedeutet „Apfel aus China“.
Wann ist Orangenzeit in Spanien?
Winterzeit ist Orangenzeit. Die meisten Apfelsinen, die in diesen Monaten in nordeuropäischen Supermärkten angeboten werden, kommen aus dem sonnigen Spanien.
Warum gibt es keine richtigen Mandarinen mehr?
Der Grund für die „Verdrängung der Mandarine“ aus den Regalen ist wohl die Lagerungsfähigkeit, denn Clementinen. Die Schale ist dünner und liegt fester an der Frucht an, wodurch sie zwar schwerer zu schälen ist, aber auch deutlich länger haltbar.