Was brauchen Schneeglöckchen zum wachsen?
Standort und Boden Die Schneeglöckchen siedeln am liebsten unter Laubgehölzen sowie zwischen Sträuchern, wo viel Licht auf den Boden fällt. In humusreichen, lockeren Böden, die auch im Sommer nicht austrocknen, bilden die Zwiebelblumen mit der Zeit große Bestände.
Wie wächst ein Schneeglöckchen?
Schneeglöckchen-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen. Diese Geophyten bilden Zwiebeln als Überdauerungsorgane. Zwei bis – selten – drei parallelnervige Laubblätter stehen grundständig zusammen. Dann wird der Blütenstand ausgetrieben mit einem langen Blütenschaft und nur einer Blüte.
Warum kann das Schneeglöckchen überwintern?
Schneeglöckchen sind nicht nur winterhart, sondern blühen sogar bei Schnee und Kälte. Die Pflanze kann selbst etwas Wärme erzeugen und schützt sich dadurch. In der Regel ist sie aber durch Schnee und Laub, das den Boden bedeckt, davor geschützt.
Welche Pflanze wird manchmal mit den Schneeglöckchen verwechselt?
Schneeglöckchen gehören zu den Amaryllisgewächsen und blühen von Januar bis Februar, gelegentlich auch noch im März. Maiglöckchen gehören zu den Spargelgewächsen und blühen von Ende April bis Juni.
Was sind die Besonderheiten von Schneeglöckchen?
Im Vergleich zum Märzenbecher ist die Blüte und die ganze Pflanze etwas kleiner. Die Blütenhüllblätter unterscheiden sich beim Schneeglöckchen in ihrer Länge und ihrer Anordnung: Die Reihe der drei inneren Hüllblätter ist grünlich gezeichnet und unterscheidet sich deutlich von den drei weißen, äußeren Hüllblättern.
Wie entsteht ein Schneeglöckchen?
Aus der Zwiebel schießt im Winter ein blattloser Stängel empor. Endständig am Stängel entsteht eine Blüte. Sie öffnet sich bei den meisten Schneeglöckchenarten zwischen Januar und März. Die Blüte ist nickend, glockenförmig und mit ihr erreicht das Schneeglöckchen eine Wuchshöhe zwischen 10 und 30 cm.