Was braucht eine Erdkröte?
Die Nahrung der Erdkröten besteht aus Würmern, Schnecken, Asseln, Spinnen und unterschiedlichen Insekten, die sie auf ihren nächtlichen Streifzügen erbeuten.
Können Erdkröten quaken?
Das sind die Erdkröten- Männchen. Beim Gerangel um die Weibchen im Wasser kann es passieren, dass ein Erdkrötenmännchen sich nicht an ein Weibchen, sondern an ein anderes Männchen klammert. Damit dieses den Irrtum bemerkt, fiept das umklammerte Männchen zur Warnung. Erdkröten quaken nicht.
Wie süß sind die Kröten?
Ja, Kröten sind nicht grad sehr ansehnlich, aber ich muss sie manchmal auch aus dem WEg räumen – will ja nicht mit dem Rasenmäher drüber. Unsere Nachbarin würde dann auch einen Herzkasper kriegen. Besonders süß sind die kleinen – da glaubt man kaum, dass sie mal solche Ausmaße annehmen wie die erwachsenen.
Warum haben wir die Kröten nur zufällig entdeckt?
Ja, die Kröten haben wir auch nur zufällig entdeckt, weil wir im Garten etwas umgestalten wollten und das Regenfass versetzt haben. Darunter hatten sie es sich nett eingerichtet. Scheint wohl so, dass mein Garten noch naturnaher wird und ich nicht mehr rein gehe oder es hilft nur eine Therapie gegen die Kröten-Phobie.
Wie geht es mit den Kröten in Deutschland?
Leider geht den Kröten durch die intensive Landwirtschaft immer mehr Lebensraum verloren. Kleine Gewässer sind durch Müll verschmutzt oder durch Pestizide und andere Gifte verunreinigt. Zusätzlich sterben unzählige Tiere zur Laichzeit auf unseren Straßen. Daher sind alle Krötenarten in Deutschland streng geschützt.
Wie erfolgt die Orientierung von Kröten?
Die Orientierung erfolgt vorwiegend auf Grund bestimmter Kulisseneffekte von Waldrändern und anderen Horizontlinien und Helligkeitsstufen der Landschaft. Kröten sind mehrheitlich Nachtwanderer, nur unter Zeitdruck versuchen sie auch tagsüber ihren Laichplatz zu erreichen. Auf der Wanderung zum Gewässer erfolgen auch die meisten Paarungen.