Was braucht Mais zum Wachsen?
Standort. Mais entwickelt sich gut auf einem windgeschützten Standort in voller Sonne mit tiefgründigem Boden und guter Nährstoffversorgung (Nitrat/Phosphat – gut verrotteter Mist/Kompost). Nasskalte Böden mit stauender Nässe sind nicht geeignet. Der pH-Wert sollte zwischen 5,5 und 7,0 liegen.
Wann braucht der Mais Wasser?
Mais hat in der Jugendentwicklung relativ bescheidene Ansprüche an die Wasserversorgung. Der höchste Wasserbedarf besteht hingegen vom Schossen bis zur Kornfüllung. Am empfindlichsten reagiert der Mais jetzt auf Trockenstress in der Blüte.
Was braucht Mais für Nährstoffe?
Mais ist auf eine gute Versorgung mit Spurenelementen wie Zink, Kupfer, Bor, Mangan und Molybdän angewiesen.
Wie Mais düngen?
Insbesondere während der Wachstumsphase sollten Sie das Beet regelmäßig von Unkraut befreien sowie mit Stickstoff düngen. Es ist ratsam, in einem Zeitraum von etwa zwei Monaten nicht mehr als drei, höchstens vier Gaben zu verabreichen. Zuviel Stickstoff hat schließlich ein reduziertes Wachstum zur Folge.
Was für einen Boden braucht Mais?
Als wärmeliebende Pflanze gedeiht Mais in den wärmeren Anbaugebieten besonders gut, insbesondere auf humusreichen Böden mit stabiler Krümelstruktur, die ein ausreichendes Speichervermögen für Wasser und Nährstoffe besitzen.
Wie viel Niederschlag braucht Mais?
Nach Angaben aus der Literatur verbraucht der Mais in der Vegetationszeit 350 bis 500 mm (1 mm entspricht 1 l pro m²). Damit lassen sich Gesamttrockenmasse-Erträge (TM) von 15 bis 25 t/ha erzielen. Der Weizen braucht 350 bis 450 mm für 10 bis 18 t TM-Ertrag je ha.
Wann ist Mais trocken?
Jetzt hängen Sie die Maiskolben in einem zimmerwarmen Raum (etwa zwischen 20 und 22 °C) einzeln an eine Schnur. Hier können Sie noch etwa zwei Wochen trocknen, bevor die Körner vorsichtig mit einem scharfen Messer vom Kolben abgerebelt werden.
Wie viel Stickstoff braucht der Mais?
Allgemein wird eine Stickstoffmenge von ca. 140 – 200 kg N/ha (je nach Ertragserwartung) empfohlen. In der frühen Entwicklungsphase des Maises ist die Gefahr der Verlagerung von Stickstoff in Form von Nitrat in die tieferen Bodenschichten durch Niederschläge groß.
Welchen Dünger braucht Mais?
Am besten streuen Sie einen Stickstoff-Schwefel-Dünger, wie zum Beispiel YaraBela Sulfan, nach der Saat oder nach dem Auflaufen im Keimblattstadium. Wenn Sie Ihren Mais später nachdüngen, besteht die Gefahr, dass Düngerkörner in die „Blatttüte“ fallen (Abbildung 2).