Was braucht man alles für Apfelwein?
Um Apfelwein selber zu machen, brauchst du frischen Apfelsaft. Am besten eignet sich dafür eine Mischung an verschiedenen Apfelsorten….Um circa vier Liter Apfelwein selber herzustellen benötigst du folgende Zutaten:
- 10 kg Äpfel deiner Wahl (am besten regional)
- 500 g Zucker.
- 1 g Weinhefe.
Wie viele Äpfel für 1 l Apfelwein?
Die sauberen Apfelstücke werden in einer Obstpresse oder mit einem Entsafter zu Apfelsaft verarbeitet. Wie viele Äpfel Sie für einen Liter Apfelsaft brauchen, hängt sehr von deren Größe und Saftgehalt ab. Zur Orientierung: Für 20 Liter Saft sind durchschnittlich etwa 30 bis 35 Kilo Äpfel notwendig.
Wie wird Apfelsaft zu Apfelwein?
Apfelwein selbst herstellen ist nicht schwer!
- Einen Liter vom Apfelsaft dazu geben und einmal alles gut schütteln.
- Den restlichen Saft dazugeben. Der Gärbehälter muss bis fast ganz oben gefüllt werden!
- Jetzt das Gärröhrchen auf den Gärbehälter setzten.
- Das Gärröhrchen mit klarem, hochprozentigem Schnaps füllen.
Wann ist denn der Apfelwein fertig?
Die heftige Gärphase mit Schaumbildung ist nach ca. 2 – 3 Wochen vorüber. Jetzt wird das Gärgefäß vollständig befüllt, um den Apfelwein vor dem Verderben zu schützen. Man braucht jetzt nur noch 6 – 12 Wochen zu warten und der Apfelwein ist fertig.
Was brauche ich um Wein zu machen?
Zum Wein selber machen benötigst du zu Anfang:
- ✔ Glasballon: Dieser wird dein Lagerbehälter für den entstehenden Wein.
- ✔ Trockenhefe: Die Hefe benötigst du, um den Wein zum Gären zu bringen.
- ✔ Hefenährsalz:
- ✔ Antigeliermittel:
- ✔ Gärverschluss und Gärkappen:
Wie mache ich einen guten Most?
Apfelmost
- Das Obst waschen, faule Äpfel aussortieren.
- Die Äpfel mit Gehäuse mahlen, damit eine pressfähige Maische entsteht.
- Die Maische langsam durch eine Presse abpressen.
- Dieser gewonnene Saft wird dann mit Wasser und Zucker vermischt und in einen gut gereinignten Gärbehälter umgefüllt.
Welche Äpfel eignen sich für Apfelwein?
Um Apfelwein, das „hessische Nationalgetränk“, herzustellen, verwendet man vornehmlich säurehaltige Äpfel und Holzäpfel, bevorzugt ältere Sorten wie Boskop, Wintergoldparmäne, Kaiser Wilhelm, Schafsnase, Luiken oder Bittenfelder. Sie stammen meist von Streuobstwiesen.
Wann ist der Apfel reif?
Frühe Apfelsorten werden bereits im August geerntet, späte bis etwa Ende Oktober. Aber wie erkennt man außer durch einen Geschmackstest, ob die Äpfel reif sind? Den Apfel vorsichtig anheben und ein bisschen drehen: Wenn er sich leicht vom Baum löst, ist er reif.
Wie kann man Apfelsaft haltbar machen?
Kaltgepresster, frischer Apfelsaft enthält die meisten Vitamine und Nährstoffe. Um diese zu erhalten und den Saft dennoch haltbar zu machen, kannst du ihn einfrieren. Wir empfehlen dir, dafür keine Plastikbeutel oder -dosen zu nutzen. Fülle den Apfelsaft stattdessen lieber in saubere Schraubgläser.
Wie bringt man Apfelsaft zum Gären?
Der frisch gepresste Apfelsaft wird dazu einfach in ein Fass gefüllt. Die anschließende Gärung ist ein biochemischer Vorgang, bei dem Zucker zu Alkohol umgewandet wird (verantwortlich dafür sind Hefen die bereits im Apfelsaft vorhanden sind). Bei der Gärung wird Kohlendioxid frei, das einen Schaumhut entstehen lässt.
Wie lange dauert der Gärungsprozess?
Durch sie startet die alkoholische Gärung, bei der Zucker in Alkohol und Kohlensäure umgewandelt wird. Sie lässt sich in zwei Phasen unterscheiden: Die Hauptgärung dauert etwa eine Woche, die Nachgärung noch einmal vier bis sechs Wochen. Je nach Biertyp kann letztere aber auch bis zu drei Monate in Anspruch nehmen.
Wie lange dauert die Mostgärung?
Die weitere Gärung dauert je nach Frucht, Temperatur und Hefen etwa 6–10 Wochen. Wenn das Blubbern aufhört, kann man den Wein oder Most vorsichtig mit einem Schlauch abziehen. Dabei bleiben die Trübstoffe, die sich am Boden abgesetzt haben, zurück und der Wein wird klarer.
Wie kann ich einen Apfelwein selbst herstellen?
Apfelwein selbst herstellen ist nicht schwer! Für dieses kleine Experiment muss man kein Quantenphysiker zu sein! Im Prinzip genügt es, die Zutaten in der richtigen Reihenfolge zusammen zu kippen und Mutter Natur, bzw. die Hefe dann einfach zwei Wochen lang machen zu lassen. Folgendermaßen müsst Ihr vorgehen:
Was ist ein Apfelwein?
Apfelwein ist ein säurig-süßlicher Fruchtwein aus Äpfeln. Er wird in verschiedenen Regionen Deutschlands und der Welt produziert und getrunken. In vielen Gegenden ist er auch als Most oder als Viez bekannt. In Hessen, vor allem im Raum Frankfurt, ist der Apfelwein ein wichtiger Bestandteil der Lokalkultur.
Wie viel Zucker braucht man für einen Apfelwein?
Um den Gärprozess nun wieder zu befeuern und den Wein weiter zu einem Apfelwein mit dafür üblichem Alkoholgehalt auszubauen, wird ihm Zucker zugegeben. Tipp: Bei knapp 20 Litern beginnen Sie mit 400 g Zucker pro Woche, was bei guter Umsetzung durch die Hefe etwa 1 Vol.-% Alkohol erbringt.
Wie wird der angehende Apfelwein abgestochen?
Nun wird der angehende Apfelwein immer klarer und muss von der Hefe gezogen werden. Nach der Hauptgärung setzt sich die Hefe am Tankboden ab, und der darüber stehende trübe Apfelwein wird „abgestochen“.